• Nachdenklich schlenderte Avitus durch die Strassen Roms. Unter seiner Toga hatte er einen Dolch versteckt, denn er wusste um die Gefahren in Rom zu später Stunde bescheid. Im Kopf ging er sein bisheriges Training durch, insbesondere den Schwertkampf. Was ihn wohl morgen erwarten würde? Er konnte es kaum erwarten, die Ausbildung abzuschließen um seinen beitrag zu leisten, damit die strassen etwas sicherer, die Bürger Roms etwas zuversichtlicher und das Gesindel und der Abschaum etwas weniger wurden.


    Doch in diesem Moment schob er diese Gedanken beiseite und schaute sich die Pracht an, die ihm die Stadt darbot. Er war sichtlich angetan von der Größe und der majestätischen Ausstrahlung der Bauten vor dem Hintergrund der Dämmerung. Rom. Ja, es war richtig gewesen, den Urbanern beizutreten, um das hier, um diese Pracht zu schützen, um dieser beeindruckenden Stadt zu dienen. Avitus blieb kurz stehen und genoss die Eindrücke. Er liebte Ostia, seine Heimatstadt, doch Rom war mit nichts zu vergleichen.


    Avitus setzte seinen Gang fort. Die nächsten beiden Stunden vergingen wie Minuten und erst als Avitus die kühle Abendluft Roms merkte, machte er sich zu den Unterkünften der Cohortes Urbanae auf. Er merkte plötzlich, wie müde er mittlerweile war und freute sich auf seinen wohlverdienten Schlaf.


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  • Imperiosus kam aus dem staunen nicht mehr herraus... Er dachte darüber nach, wohin er wohl gehen könnte. Es wäre schön, seinen Bruder Lucius Artosius Castus mal wieder zu sehen, aber Imperiosus war schon sehr müde. Der Weg nach Rom war schon sehr weit gewesen und er wollte sich einfach nur noch in sein Bett zurück ziehen.
    Er ging weiter zu der Casa Artoria...


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