• Aquilia folgte Imperiosus bis zum Strand und blieb auf den Hügel oben stehen. Von weiten sah sie den Mann, der ungewöhnlich schüchtern war, aber irgendwas reizte sie an ihm. Was es seine Ausstrahlung, seine freundlichkeit oder reizte sie seine schüchternheit... sie wusste es nicht.


    Imperiosus stand wieder einmal am Strand, an dem er als Kind schon immer gerne spielte und als junger Mann gerne nachdachte. Doch heute war er hier, weil er sich einfach nur schämte... schämte, vor so einer schönes Frau angst zu haben, mit ihr zu sprechen. Das, was sein Mund verlies, war auch nicht gerade das beste gewesen. Manchmal fragte er sich, warum er blos mit diesem Fluch belegt wurden war... zumindest kam es ihm wie ein Fluch vor. Avitus sein Cousin war ein wahrer Römer, doch Imperiosus war im vergleich zu ihm nur ein weichei, der am besten nur auf dem Land wohnen würde.


    Imperiosus schaute auf der Meer hinaus, sah die vielen Wellen, die den Sand langsam vom Strand abtrugen. Hörte die Möwen, die über ihn kreisten. Doch obwohl die Atmosphäre einzigartig war, war Imperiosus traurig. Er hatte sich doch bei ihr voll blamiert...


    Aquilia sah, ihm einige Zeit lang zu. Bevor sie langsam den Hügel runter ging zu ihm. " Hallo... " sagte sie leise zu ihm " ... ich heiße Aquilia und wie heißt du ? " Imperiosus erschreckte sich. Sie war ihm gefolg und er merkte es nicht einmal. " Ich... ich... " da war sie wieder, seine schüchternheit. Imperiosus schütelte den Kopf und schaute zum Boden. Nun kam Aquilia näher und berührte Imperiosus... Es war einfach wunderschön für Imperiosus, das erste mal, dass eine Frau ihn so zärtlich berührte. Es war so, als würde sie ihm die shüchternheit nehmen. " Ich heiße Tiberius Artorius Imperiosus... " flüsterte Imperiosus leise. Nun war es endlich raus... er hatte ihr seinen Namen gesagt...


    Sie lächelte ihn an " Das ist ein sehr schöner Name Imperiosus. " sagte Aquilia zu ihm. " Wo kommst du her, ich habe dich noch nie in Ostia gesehen damals, als ich hier noch lebte ? " fragte Imperiosus. " Ich komme aus Mantua und lebe hier seit einiger Zeit udn woher kommst du ? " erwiderte sie. "Ich komme aus Rom, aber ich habe hier sehr lange gelebt. "
    " Wieso hast du Ostia verlassen, es ist doch sehr schön hier...? " " Ich ging nach Rom, um meine Familie wieder zu sehen. Aber als ich da ankam, begann ich meine Ausbildung als Priester udn das bindet mich nun dort. " Sie lächelte ihn wieder an, ich habe dir was mitgebracht...
    Imperiosus schaute nun auf ihre Hand und sah die Räucherstäbchen, die er eigentlich kaufen wollte. " Ich schenke sie dir... " "Das... das kann ich nicht annehmen. " sagte Imperiosus zu Aquilia. "Doch kannst du, dafür lädst du mich mal zu dir ein, dann komme ich nach Rom und besuche dich. " Nun lächelte er zurück und nickte.


    Die Zeit verging mit ihr wie im fluge. Imperiosus merkte nicht, wie spät es schon war, doch er hatte noch einen weiten Weg vor sich. " Ich muss nun gehen. Der weg nach Rom ist weit und ich muss heute noch mit meinem Cousin zu den Ahnen beten. Wenn du nach Rom kommst, dann gehe zur Casa Artoria, dort wohne ich. " Es fiel ihm schwer, sie jetzt zu verlassen... doch der Weg war echt weit, bis nach Rom.


    ENDE

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