Nach den Wahlen auf den Stufen der Curia

  • Auch ich war unter den Leuten, welche die Senatoren nach den Wahlen am Fusse der Curia erwarteten. Zum Einen als Klient des Senators Decimus Meridius, dann als Lehrer an der Academia Militaris und damit direkter Untergebener des Senators Purgitius Macer. Dann natürlich ebenfalls als Patron des Kandidaten Annaeus Modestus.


    Als die Senatoren die Halle verliessen, drängten die Klienten und höheren Würdenträger, zu denen auch ich mich zählte, nach Vorne. Dann erklang ein Schrei. Sofort stopte alles Treiben in der Nähe der Treppe und einige Senatoren rannten wieder zurück.


    Erstes Geflüster entstand. Dann kehrten die ersten Senatoren zurück und aus dem Geflüster wurden Tatsachen. Ein Selbstmord! Unglaublich, schrecklich, welch schlechtes Zeichen! Die Götter zürnten Rom und wir waren mitten drin.

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  • In hungriger Erwartung eines weiteren Wahlkampfes schlendere ich über das Forum Romanum. Nicht völlig ziellos, denn ich will mir einige Unterlagen in der Bibliothek der Schola zu Gemüte führen und vielleicht auch in der Basilica Ulpia etwas herumstreunen. Ein Abstecher über das Forum - warum nicht?


    Vor der curia Iulia ist eine kleine Ansammlung von Menschen zu sehen, vielleicht verteilt dort ein Senator, der sich in cursus honorum nach vorne wählen lassen will, ein paar Aufmerksamkeiten. Nichts wie hin.


    Mein Magen ist entsprechend enttäuscht, wird aber von mir zurechtgewiesen. Da gibt's Nahrung für die Phantasie, nicht für den Bauch: offenbar hat es einen Mord oder einen Selbstmord gegeben! Nichts kann gleichzeitig so dramatisch und so lächerlich sein wie eine Selbsttötung, der finale Schlußstrich unter ein heroisches, tugendensames und von Selbstaufopferung geprägtes Leben oder feige Flucht eines schwachen Geistes der sich selbst wichtiger nimmt als das geschenkte Leben.


    Wie kommt eine Waffe in die curia? Er wird sich doch nicht selbst erdrosselt haben? Oder hat das ein Sklave für ihn getan wie anno irgendwann für Nero, diesen weibischen "ich-bin-ein-Künstler-ich-bin-ein-Künstler"-Claudier auf dem Kaiserthron?


    Warum hat er Selbstmord begangen? Wer ist überhaupt "er"? Ein Konsular? Ist das "ein Zeichen"? Für was?
    Ich schaue mich um und hoffe, jemanden zu entdecken, der etwas weiß.

  • Durus hatte gerade fröhlich mit seinem Bekannten Fabius Vibulanus schwatzend die Curia Iulia verlassen und auf seine Sänfte gewartet, als er einen Schrei vernahm und sich rasch umdrehte. Unglücklicherweise konnte er nichts sehen, denn schneller als er 'Fideicommissa' sagen konnte, hatten Schaulustige einen riesigen Pulk gebildet. Achselzuckend nahm er an, dass einer der wohlbeleibten und ältlichen Consularen gestürzt war, doch dann vernahm er etwas wie


    "Oh ihr Götter!"


    aus der Menge. So schlimm würde auch das Straucheln des ältesten und wohlbeleibtesten Consularen nicht betrachtet werden und er drehte sich um, um nachzusehen. Da er sich jedoch nicht die Toga ruinieren wollte, musste er den Hals recken und hörte weitere Worte wie 'Tot' und 'Octavius'. Kurz darauf wurden seine Hoffnungen, die Götter hätten den schamlosen Händler-Senatoren bestraft und niedergestreckt, enttäuscht, denn auch der Cognomen 'Avitus' fiel. Nun wurde er doch hellhörig und drängte sich ohne Rücksicht auf seine Toga vor.


    Dann sah er es: In seinem Blut lag Octavius Avitus, ein Gladius, das er offensichtlich in die Senatssitzung gemogelt hatte, in den Händen. Das würde nicht gerade ein glückverheißendes Zeichen sein...Durus erblasste.

  • An vorderster Front der Schaulustigen drängelte ich mich die Treppe hoch. Meine militärische Erfahrung und die Kleidung des Tages, welche für mich keine Toga erforderte, erlaubten mir schnelle Bewegungen. Als die ersten Schaulustigen versuchten in die Halle einzudringen drängelte ich mich vor und schrie so laut ich nur konnte:


    Weg von der Tür! Alle Nichtsenatoren sofort WEG VON DER TÜR! Im Namen des Kaisers, macht Platz! Weg da!


    Dazu schlug ich meinen Mantel über die Schultern zurück, damit man meine hellblaue Flottentunika mit dem Ritterclavus sehen konnte. Selbst im Kopf des dümmsten Römers musste diese Kombination und mein Auftreten zusammengezählt ergeben, dass hier der Praefectus Classis einer der zwei grossen Flotten stand. Ein Mann, der in Abwesenheit des Kaisers innerhalb Italia diverse Aufgaben und Funktionen ausübte und dessen Rat in allen Städten Italias für Dinge mit welchen man den Kaiser nicht belästigen wollte, angefragt wurde.

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  • Jemand ohne Ellenbogen, Liktoren oder einen dicken Bauch ist in Rom verloren. Bar der Liktoren und des dicken Bauches klappere ich bedrohlich mit meinem Knochen und dränge mich im Krebsgang langsam ber sicher vor. 'Platz da, ich bin Arzt' grummele ich einer alten Frau mit Kind auf dem Arm ins Ohr und schiebe sie zur Seite, 'Jungs, laßt einen auctor der acta diurna zum Ort des Geschehens' wispere ich einigen nicht sehr properen aber wohlgestalten Burschen und drängele mich durch ihre Gruppe.


    Wie? Octavius? Ein Octavier? Warum sollte sich ein Octavier das Leben nehmen? War Octavius Victor nicht cliens des Kaisers? Wer will sich da das Leben nehmen, wenn es so viel anderes gibt, daß man sich nehmen kann in einer solchen Position?


    Frauen fallen in Ohnmacht, als wären sie dem siegreichen Fahrer einer factio begegnet, würdige alte Herren erbleichen. Jetzt wäre der Auftritt eines Chores von rechts durchaus empfehlenswert. Oder ein Mann, der ruft: "Octavius war ein Ehrenmann!" und damit einem langen Solo anhebt.

  • Cato war auch unter der Menge. EIn Selbstmord? Gut das konnte vorkommen. Das das im Senat passierte war für ihn merkwürdig und er empfand es als erschreckend, dass man eine Waffe in den Senat schmuggeln konnte...


    Als jedoch der Name Octavius fiel ging dem Octavier ein Licht auf. Avitus wurde nicht gewählt und brachte sich um. Er drängte sich nach vorne, wo der Flottenkommandeur Annaeus Florus für Ruhe sorgte.


    "PRAEFECTUS ANNAEUS!"rief er dem Praefectus zu. "BITTE LASS MICH ZU AVITUS! ICH BIN CAIUS OCTAVIUS CATO, EIN VERWANDTER AVITUS'. MEIN BRUDER DIENTE UNTER DIR IN GERMANIEN!"


    rief Cato so laut es ging. Er wollte zu Avitus. Der Trubel ließ seine Stimme untergehen.
    "PRAEFECTUS! PRAEFECTUS! ICH BIN OCTAVIUS CATO. LASS MICH DURCH!"

  • Stattdessen drängelt sich jemand theatralisch vor - auch er hat weder Liktoren noch Bauch zu bieten, sondern offenbar Ellenbogen - und scheucht die Schaulustigen wie Tauben vom Eingang der curia. Seine himmelblaue Tunika , die mit seinem braunen Haar eine aparte Kombination fürs Auge bietet, leuchtet, als er seinen Mantel über die Schulter klappt. Da weder der Ort noch der Anlaß zu einer Modenschau ist, muß es mit der Präsentation seiner auffälligen Tunika eine Bewandnis haben. Den Streifen hätte ich nicht in roter Farbe gewählt, sondern in braun, das würde dem Mann besser stehen, weil er doch so schönes Haar hat.


    Aber wenigstens ist Bewegung in die Szene gekommen, der Auftritt des Himmelblauen ist ein guter Übergang für den Auftritt des Chores, vielleicht ja die Stadtwachen oder die Prätorianer - wer war für das Senatsgebäude zuständig?


    Plötzlich wieder ein Einzelauftritt: geschickter Zeitpunkt. Alle warten auf die Garde, und stattdessen ruft jemand: "PRAEFECTUS FLORUS! BITTE LASS MICH ZU AVITUS! ICH BIN CAIUS OCTAVIUS CATO, EIN VERWANDTER AVITUS'. MEIN BRUDER DIENTE UNTER DIR IN GERMANIEN!"


    Sehr präzise. Jetzt bin ich nicht mehr auf Informationen Dritter angewiesen, sondern habe es aus erster Hand. Dramaturgisch handwerklich gut gemacht. Der Mann in der himmelblauen Tunkia ist offenbar Präfekt Florus, das Opfer ist ein Octavius Avitus und der Unbekannte, der da auf die Bühne stürmt, ist Octavius Cato. Ein Auftritt, drei Fliegen mit einer Klappe. Genial.


    Inzwischen stehe ich in der ersten Reihe. Bester Blick, bestes Programm. Ich greife gedankenlos nach einem kleinen Säckchen mit Nüssen ...

  • Crassus hatte es sich zur Gewohnheit gemacht mit als erster die Senatsdebatten nach ihrem Ende zu verlassen. Das hatte den Vorteil dass man durch langsamere Senatoren nicht unnötig aufgehalten wurde, die meinten, sie müssten unbedingt noch ein Schwätzchen halten. Natürlich so, dass kein normaler Mensch mehr das Senatsgebäude verlassen konnte, ohne sich vorbeizudrängeln. Das hatte jetzt den Nachteil, dass Crassus als einer der letzten von dem Aufschrei und dem Aufsehen im Senatsgebäude erfuhr. Trotz seiner zahlreichen Begleiter dauerte es, bis er sich durch den Auflauf vor der Curia, der nach Bekanntwerden des Aufschreis rasant angewachsenen war, durchgeschlagen hatte. Dort sicherte gerade sein ehemaliger Untergebener und jetztiger Flottenkommandeur die Türe. Crassus wies seine Begleiter an, Florus bei seiner Aufgabe zu unterstützen und eilte seinerseits in das Senatsgebäude hinein.

  • Der Andrang war zu gross für einen einzigen Mann, um ihn aufzuhalten, doch da erschien zum Glück der Praefectus Praetorio mit einigen seiner Männer, welche mir halfen, die Schaulustigen von der Treppe hinunter zu manövrieren.


    In der fordersten Reihe rief mich jemand mit Namen, doch ich konnte im Moment nicht wirklich reagieren.


    Ich bin nicht befugt jemanden durchzulassen. Das ist Sache der Praetorianer! war alles, was ich ihm zurufen konnte.


    Endlich war die Treppe wieder frei und die Praetorianer sicherten diese. Es war nun wohl auch für mich wieder an der Zeit, das Gelände zu verlassen. Doch da keiner der Praetorianer mich bisher aufgehalten hatte, blieb ich auf der Treppe stehen und blickte in Richtung der Türe. Was dort dahinter wohl passierte? War es wirklich Octavius Avitus, der Tribun der Cohortes Urbanae, der sich das Leben genommen hatte? Noch wussten wir nichts definitiv und alles waren noch immer nur Gerüchte.

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  • DA! DIE GARDE! Jubel brandet auf, die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht. In ihren feschen Uniformen, traben die Männer heran, wieder fallen einige Frauen in Ohnmacht, aber auch einigen Knaben wird ganz schwummerig zumute. Der Hellblaue bekommt die Regieanweisung, sich etwas zurückzunehmen, die Bretter werden jetzt von der Garde besetzt. Nicht ganz einwandfrei stellen sie sich auf, man merkt die Laienschauspieler, aber sie sind mit ganzem Ernst dabei, das macht jede Unsicherheit wett - ein Gardist stellt sich sogar mit dem Rücken zur Menge, ein Regiefehler oder ein genialer Einfall der Vindoboner Schule?


    Der Gardepräfekt stürmt mit wehenden Mantel in das Senatsgebäude - in die Kulisse. Wann kommt er zurück mit dem Leichnam in seinen Armen und präsentiert diesen dem wartenden populus Romanus?

  • Macer hatte die Curia auch recht zügig verlassen und war schon am Fuße der Treppen angekommen, als der Tumult losbrach. Getrieben von Neugier und den Menschen, die die Treppen hinauf wollten, gelangte er wieder nach oben und erfuhr von dem Selbstmord. Mehr als die Tatsache, dass dieser offenbar irre Octavier es geschafft hatte, einen Gladius in den Senat zu bringen, alarmierte ihn die Tatsache, dass es schon wieder innerhalb von wenigen Tagen ein blutiges Todesopfer in Rom gab. Und warum spielte bei allen diesen Toten eine Treppe mit? Starb der Consul nicht auf eben jener Treppe, auf der sie gerade standen. Und wurde die Virgo Vestalis Maxima nicht auf den Treppen des Tempels getötet? Und jetzt Octavius Avitus, auch wieder an der Treppe. Das konnte doch alles kein Zufall sein. "Die Götter treiben ein wildes Spiel", murmelte er erschüttert. "Tote in Rom und Siege in Parthia. Wie weit soll dieses Pendel zwischen Jubel und Trauer noch ausschlagen, bevor es bricht?" Langsam zog er sich wieder zurück und ging die Treppe hinunter, wo einige seiner Klienten zu ihm stießen. "Octavius Avitus, Selbstmord", informierte er sie knapp. "Geht nach Hause und opfert den Göttern. Die Toten sind ein schlechtes Zeichen."

  • Es war nun etwas Ruhe eingekehrt. Die ersten Senatoren verliessen auch bereits wieder das Gelände.


    Ich war froh, dass ich bisher noch von keinem Prätorianer für meine Tat gerügt oder zu Recht gewiesen worden war. Caecilius Crassus hatte mich ja gesehen und würde sicherlich auf mich zukommen, respektive nach mir schicken, das war klar. Ich würde die Verantwortung für mein Handeln schon übernehmen.

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  • Wie schon im Senat erwähnt, trat Crassus wieder aus der Curia hinaus und schickte sofort einen Boten los, damit der leblose Körper möglichst bald die Curia Iulia verlassen kann. Während er auf das Eintreffen der Verstärkung wartete, verschaffte er sich einen Überblick über die derzeitige Situation: das Interesse der Bevölkerung war zwar nicht wirklich abgeklungen, aber es war lange nicht mehr so hektisch und chaotisch wie vor wenigen Minuten noch.


    Crassus atmete einmal tief durch und ging dann zu Florus, der nun auch etwas hilflos herumstand, wie Crassus fand:


    Salve Annaeus. Vorher hatte ich vor lauter Hektik gar keine Gelegenheit, dich zu begrüßen, entschuldige.

  • Praefectus Praetorio Caecilius Crassus. Ich habe nichts zu entschuldigen. Eher müsste ICH mich entschuldigen. Immerhin habe ich mich in eine Angelegenheit eingemischt, welche einzig und alleine in deinen Zuständigkeitsbereich fällt.


    Ich bin froh, dass deine Männer mich noch nicht verhaftet haben.

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  • Mittlerweile war Octavius Cato wieder von der Casa zurückgekehrt.


    "Praefecti!" rief der Octavier. "Ich bin Caius Octavius Cato, ein Verwandter von Avitus. Praefecti! In wenigen Tagen werde ich der Praefectus Castrorum der Vigiles sein! Lasst mich durch!"


    Er hoffte, dass die zwei Praefecten ihn hören würden.

  • Jemand rief nach Praefekten und als ich mich umschaute wurde mir klar, dass Crassus und ich die einzigen in Frage kommenden Kandidaten für diese Anrede waren.


    Im Rufer erkannte ich den Mann, welcher schon im dichtesten Gedränge nach Informationen und Zutritt verlangt hatte. Daher machte ich Crassus auf ihn aufmerksam.

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  • Bei Florus Worten huschte ein Lächeln über Crassus Lippen.


    Dich verhaften? Uns Prätorianern wird ja so allerlei nachgesagt, aber Römer, die uns helfen, werden von uns sicherlich nicht in irgendeinerweise bestraft. Mache dir darüber also keine Sorgen. Viel mehr ist es so, dass wir uns bei dir bedanken.


    Noch ehe Crassus fortfahren konnte, wurde seine Aufmerksamkeit von Florus auf einen Mann gelenkt, der irgendetwas zu ihnen rief. Crassus verstand zwar nicht alles, aber durch die erhaschten Bruchstücke konnte er sich denken um was es geht. Er überlegte einen Moment und gab dem Mann dann zu verstehen, dass seinem Wunsch nicht entsprochen wird. Zu Florus gewandt fuhr er dann fort:


    Der Leichnahm wird von uns sowieso gleich in die Casa Octavia gebracht. Da ist es unnötig noch jemanden vorzulassen.


    Und wie auf ein Stichwort bog im Hintergrund eine größere Abteilung Prätorianer um eine Ecke.

  • Nun gut, Praefectus, wenn dies die offizielle Haltung der Cohors Praetoria ist, dann bin ich natürlich froh.


    Es war ja nicht abzusehen, was die Menge noch anrichten würde. Das normale Volk, welches die Hallen des Senats stürmt, ich dachte, das wäre jetzt wirklich nicht auch noch nötig.

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  • Da hast du recht, das hätte nicht auch noch sein müssen. Rom ist derzeit schon genug gestraft, da können wir auf weitere unrühmliche Aktionen verzichten.


    Die Prätorianer hatten kaum Mühe sich durch die Massen vor der Curia Iulia zu schieben. In geschlossener Formation teilten sie die Menschen wie es ein einzelner Mann vor vielen Jahren mit einem Meer gemacht haben soll - behaupteten zumindest einige Christianer.
    Der Centurio löste sich aus der Formation und ging zu Crassus und machte dort Meldung:


    Die Bare habt ihr dabei? Gut. In der Curia Crassus hielt kurz inne. Wie klug war es mit Prätorianern die Curia zu betreten? Ach, der Kaiser war fern. In der Curia liegt ein Leichnahm. Packt diesen auf die Barre und bringt ihn dann zur Casa Octavia.


    Der Centurio nickte, stieg die Treppen wieder hinab und holte sich vier Männer samt Barre und stieg damit wieder zu Crassus zurück:


    Annaeus, du entschudligst mich? Ich denke es ist besser wenn ich dabei bin....

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