Eine Versammlung im Schatten

  • So bricht ein neuer Tag an! Rom erwacht langsam aber sicher wieder zum Leben, wenn man überhaupt davon sprechen kann das sie geschlafen hat, man hört wieder Kindergeschrei vor den Türen des kleinen Hauses in der Sebastian und marcus Unterkunft gefunden haben und auch die Familie beginnt langsam den neuen Tag. Heute ist ein besonderer Tag. Ein Gottesdienst der Christen ist angesetzt und danach wird es eine Versammlung der Gemeinde geben, um über verschiedene Fragen zu beraten. Und so macht sich die Familie mit einer noch sehr verschlafenden kleinen Hannah auf den Weg zum Treffpunkt der Schwestern und Brüder.


    Sebastian wird freudig begrüsst und ein kleines Mädchen, welches beharrlich an seiner Kleidung zupft besteht darauf, das sie von Sebastian hochgehoben wird und er sie ein kleines Stück trägt.


    "Du wirst auch jedes Jahr ein wenig schwerer mein Herz, es wird nicht mehr lange dauern, das kannst du mich tragen.....", sagte Sebastian und lächelte in Marcus Richtung. "Kommt, lasst uns unseren Herrn feiern.


    Die Gemeinde, die sehr bund gemischt war vom Handwerker, Strassenjungen bis hin zum reichen Patrizier, nahmen in der Zeit Platz und warteten auf den Beginn des Gottesdienstes.


    Sebastian blieb einen Moment auf seinen Platz sitzen, vertieft in ein Gebet, bis er sich schliesslich erhob, vor dem kleinen Altar stehten blieb und sich bekreuzigte um schliesslich vor der Gemeinde das Kreuz in die Luft zu zeichnen und dabei die Eingansformel


    Die Liebe unseres Herrn Jesus Christus
    Die Gnade Gottes
    und die Barmherzigkeit des Heiligen Geistes sei mit uns allen!


    Amen.


    Und so nimmt der Gottesdienst seinen Lauf. Es werden Psalme gesungen und die Gebete gesprochen und Sebastian predigt über die aktuelle Situation in Rom, wie schwierig und manchmal auch gefährlich es als Christ sein kann aber das wir jemanden kennen, der uns jederzeit zur Seite steht, das wir als Christen nicht den Kaiser anbeten können und wie wichtig es für uns ist, zusammen zu halten, auch wenn wir uns nicht immer einig sind, das waren sich schon Petrus und Paulus nicht, aber im Zweifel halten wir als Geschwister zusammen.


    Liebe Schwestern und Brüder,


    es wird euch bestimmt schon aufgefallen sein! Wir haben jemanden neues zu begrüßen. Vor wenigen Tagen stand dieser Junge Mann vor der Tür von Iolaus und Esther und bat um Herberge. Marcus ist in Rom kein unbekanntes gesicht wie ich mir hab sagen lassen und war eine ganze Weile in Germaninen. Ich bitte euch in in eure Herzen aufzunehmen und ich bin mir sicher, wenn wir gleich über die Zukunft sprechen werden, Marcus bestimmt ein wenig erzählen ´wird wie es unseren Geschwistern im fernen Germanien so ergeht.


    Und nun lasst uns über die Dinge sprechen, die uns auf dem Herzen liegen, lasst uns über die Gemeinde sprechen und ihren zukünftigen Weg...

    Sebastian Paulus Britanicus
    Jesus Christus spricht " Ich bin das Licht der Welt."

  • Glabrio war Sebastian zum Versammlungsplatz der Christen gefolgt und hatte sich auf dem Weg schon mit einigen Leuten unterhalten. Wenige waren etwas misstrauisch, die meisten offen und freundlich, viele segneten ihn.
    Erstaunt folgte Glabrio dem Gottesdienst. War Sebastian so etwas wie der Gemeindeleiter hier? Er würde es später ansprechen.


    Als sie Abendmahl gefeiert hatten, den Segen erhalten und als Sebastian Glabrio der Gemeinde vorstellte, merkte er, wie er etwas rot wurde. Plötzlich stand er im Mittelpunkt. Er lächelte noch etwas zaghaft, doch als die Diskussion eröffnet wurde, folgte er ihr interessiert.


    Eine ältere Frau berichtete von einer Kranken, die wohl auch zur Gemeinde gehörte. Ein Gebet wurde gesprochen und einige der Mitglieder verpflichteten sich, der Kranken Essen zu bringen und sie zu besuchen.
    Glabrio fiel auf, dass viele der reicheren und auch adeligen Brüder und Schwestern sich sehr zurückhielten. Hier waren sie alle Gleiche und die Mitglieder der Oberschicht schienen das neue Gefühl auch zu geniessen. Geld spielte hier keine grosse Rolle, auch Ansehen und Stand nicht so sehr.


    Als er gefragt wurde, erzählte Glabrio von Germanien.
    "Es gibt in Germanien fast keine Gemeinden. Selbst in Mogontiacum gibt es sehr wenige Christen und man trifft sich selten. Viele der germanischen Römer sind sehr tolerant, weil auch sie ihre eigene, von der römischen Religion abweichenden Kulte haben. Ich hielt Ausschau nach einer Ansammlung von Christen um eine Gemeinde mit regelmässigen Treffen zu gründen, doch es klappte nicht. Deswegen bin ich besonders gespannt auf die Gemeinde hier. Gibt es einen Bischof? Und Presbyter und Diakone??
    Ich schlage vor, Sebastian Paulus zum Bischof von Rom zu wählen, sofern er einverstanden ist und sich von Gott berufen fühlt. Einen offiziellen Anführer zu haben, bringt viele Vorteile mit sich, und wie ich sehe ist er es, der den Gottesdienst leitete. Ausserdem könnte es Diakone geben, die in Zukunft Kranken und materiell Armen helfen und Presbyter, die bei der Preisung unseres Herrn helfen. Ich selbst möchte mich auch zur Verfügung stellen, als Scriba des Bischofes würde ich mich um die Beziehungen zu den Römern und nötige Schriftstücke, Verwaltung und Kontakt zu anderen Gemeinden kümmern."


    Einige der Älteren brummelten schmunzelnd etwas über den Ehrgeiz des jungen Mannes, der gerade eben erst angekommen war und einige runzelten die Stirn. Doch allgemein schienen die Gemeindeglieder ihm schon gewogen. Glabrio schaute Sebastian an.

  • Schon vor Beginn des Gottesdienstes erreichten der Junge und sein alexandrinischer Begleiter die Versammlung der Christen. Sie setzten sich auf eine der hinteren Bänke und Marcus deutete an, der Gast solle erst einmal schweigen. So verfolgten sie auch schweigend - ausser die liturgischen Texte mitsprechend - die Zeremonie und danach den Anfang der offenen Diskussion. Der Junge bedeutete Matthias, seinen Vortrag erst zu halten, seinen Brief zu übergeben, sich vorzustellen, oder was auch immer dieser vorhatte, wenn der Antrag des anderen Gastes, des Mannes aus Germanien beantwortet war. Dann aber war dies der Ort und der Zeitpunkt.

  • Sebastian hörte dem jungen Mann aus Germanien aufmerksam zu und schaute sehr nachdenklich drein, als er merkte das er von Marcus angeshen wird, nicht ohne eine gewisse Erwartung in seinem Blick. Nach einem kleinen Moment erhebt sich Sebastian, geht in die Mitte des Versammlungsortes und beginnt zu sprechen.


    Liebe Geschwister,


    ja, unser Bruder ist ein sehr, sagen wir mal, ambitionierter Junger Mann! Vorzuwerfen wäre ihm nicht, das er Dinge offen anspricht sondern allenfalls, das er sie ein wenig früh in den Mund nimmt und er lernen könnte, das auch der leise Vogel bei Zeiten viel eher an sein Ziel kommt als der laute Schreihals ;)


    Ich wusste das er kommen wird. In meinen Gebeten und Träumen schickte mir der Allmächtige die Ahnung, das jemand aus dem hohen Norden kommen wird, aus einem Teil der Welt in der Gottes Wort kaum jemand gehört hat und das er Fragen stellen wird, die uns vor Entscheidungen stellen werden und genau dort stehen wir heute.


    Das Leben in Rom ist nicht immer davon geprägt, das man uns gut behandelt. Weder die Römer noch die Schriftgelehrten in den Synagogen. Wir müssen aufhören uns mit em abzufinden was wir bekommen und anfangen zu verkünden, das die Botschaft Jesu eine Botschaft der Liebe ist, die an jeden gerichtet ist und wenn das bedeutet das wir aus der Stadt gejagt werden, dann bauen wir halt an anderen Orten unsere Häuser, um Christi Willen.


    Marcus hat Fähigkeiten die uns willkommen sein sollen. Wirklich jeder Bürger in Rom soll von der Botschaft hören und marcus kann uns dabei helfen, wir wären töricht diese Möglichkeit nicht aufzunehmen. Fühl dich willkommen Bruder =)


    Wir haben einen Bischof, Gott hat unseren Bruder zur dieser Aufgabe berufen und auch wenn er schon lange krank ist, ist und bleibt er doch unser Bischof. Ich bin wieder nach Rom gekommen um nach der Gemeinde zu sehen, in die Paulus am Ende nicht mehr hingehen konnte und ihm die Gemeinde doch so wichtig war. Meine Aufgabe scheint aber jetzt hier in Rom zu liegen und wenn ich helfen kann die Gemeinde zu führen, wer bin ich dann das ich dem Ruf Gottes nicht folge? Aber nur auf Zeit und eines Tages, auch wenn er noch weit in der ferne scheint, werde ich wieder unsere Geschwister in anderen Ländern besuchen und mein Weg führt an einen anderen Ort, um Christi Namen willen.


    Während Sebastian die letzten Worte sagt dreht er sich noch einmal zu Marcus um, blickt ihm in die Augen und legt seine Hand auf seine Schulter, ehe er sich wieder auf seinen Platz setzt.

    Sebastian Paulus Britanicus
    Jesus Christus spricht " Ich bin das Licht der Welt."

  • Glabrio hörte Sebastian Paulus zu und als der von seiner Vision erzählte fühlte er sich etwas unwohl, aber er dankte Gott, der ihn hierher begleitet hatte, der ihm gesagt hatte, seinen Posten in Colonia Ara Agrippinensum aufzugeben zu Christi Gunsten.
    Erstaunt sah er auf, als man auf den Bischof zu sprechen kam und etwas beschämt zu Boden, als man seine Vorlautigkeit freundlich aber doch deutlich schallte. Als Sebastian endete, konnte er dennoch nicht verhindern, dass ihm noch einige Worte herausrutschten.
    "Ich stehe Euch und dem Herrn voll zur Verfügung und bitte darum, dass Ihr mir Aufgaben zuweist, damit ich im Sinne der Gemeinde arbeiten kann."
    Dann setzte er sich ebenfalls hin, nachdem er sich bei Sebastian und der Gemeinde für sein Willkommenheissen bedankt hatte. Nun war der Nächste dran, eine Diskussion zu beginnen oder etwas vorzutragen. Glabrio blickte sich im Raum um und sein Blick blieb an einem ausländisch aussehenden Mann hängen, der dabei war aufzustehen um etwas zu sagen.

  • Matthias war von Marcus in die Versammlung der Christen geführt worden. Er hatte sich angehört was gesagt worden war. Nachdem Sebastian Paulus geendet hatte, erhob er sich und sprach zu den Anwesenden:


    "Brüder, darf ich sprechen?"


    Nachdem die Anwesenden ihre Zustimmung gemurmelt hatten, führ er fort.


    "Mein Name ist Matthias bin Mattathias, ich komme aus Alexandria, ursprünglich aber aus Ekbatana, der Hauptstadt des Partherreiches. In Alexandrien traff ich Barnabas, den dortigen Vorsteher der Gemeinde, der mich freundlichen im Namen Christi aufnahm. Gott hat Barnbas zu sich geholt, aber vorher hat Barnabas Philippus zum Vorsteher der Gemeinde erwählt. In der Nacht vor dem Tod von Barnabas hatte ich einen Traum, von einem mit dem Kopf nach unten gekreuzigten Mann, der mich aufforderte zu ihm zu kommen. Philippus deutete das so, daß ich nach Rom gehen sollte. Er übergab mir ein Empehlungsschreiben für Evaristus, dem Vorsteher der Christengemeinde zu Rom mit. Leider höre ich, daß er krank ist. Nun - so übergebe ich das Empfehlungsschreiben den Leiter des heuigen Gottesdienstes."


    Matthias holte das Schreiben aus seiner Tasche und übergab es Sebastian Paulus


    Hochwürdigster Evaristus, Vorsteher der christlichen Gemeinde von Rom.


    Der Friede unsere Herrn Jeus Christus sei mit Dir. Am heutigen Tage rief der Herr über Leben und Tod seinen Diener Barnabas, Vorsteher der Gemeinde von Alexandrien, zu sich in sein himmlischen Reich. Vorher empfahl uns Barnabas einen gewissen Matthias ben Mattathias, einen frommen und rechtgläubigen Christen. Ich hätte ihn gern in meine Obhut genommen, nur hatte Matthias die Nacht einen Traum, indem ein überkopf gekreuzigter Mann ihn aufforderte zu ihm zu kommen. Der einizige von dem wir wissen, daß er mit dem Kopf nach unten gekreuzigt wurde, ist der Hl. Petrus. Da ich aus diesem Traum schließe, daß Matthias nach Rom reisen soll, lasse ich ihn ziehen . Ich empfehle ihn deiner Obhut und Fürsorge.


    Möge der allbarmherzige Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus mit seiner Güte und Barmherzigkeit weiterhin klug und gerecht die Kirche unseres Herrn Jeus Christus lenken und leiten.


    Es grüßt dich


    Philippus
    Vorsteher der Gemeinde von Alexandrien

  • Sebastian lass das Schreiben aus Alexandria mit großer Aufmerksamkeit. Als er geendet hat lass er es der Gemeinde laut vor. danach rollte er es wieder zusammen und ging zu Matthias. Sebastian schaute ihn lange ins Gesicht und speziell in die Augen und matthias hielt stand. Schliesslich wendet sich Sebastian an die Gemeinde und ruft



    " Dieses Schreiben erzählt eine wahre Geschichte. Lasst uns Bruder Matthias aufnehmen als einen unserer Brüder!"


    Sebastian wendet sich an Matthias, umarmt ihn und sagt


    " Unser Bruder, du sollst wahrlich willkommen sein! Du hast einen langen Weg hinter dir aber erzähl, wie lange bist du schon in Rom? Wie geht es unseren Schwestern und Brüdern in Alexandria? =)

    Sebastian Paulus Britanicus
    Jesus Christus spricht " Ich bin das Licht der Welt."

  • Matthias erwiderte auf die Frage von Sebastian Paulus:


    "Ich danke dir für den Willkomensgruß. Ich bin seit 2 Tagen in Rom. In Alexandria habe ich in der christlichen Gemeinde nur Barnabas und Philippus kennengelernt, von den anderen habe ich niemanden gesehen. Ich war auch nicht lange genug in Alexandria, um genaueres sagen zu können. Eigentlich bin ich nach Alexandria gegangen, um diort zu arbeiten und meinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Aber dieser seltsame Traum führte mich nach Rom. Wenn es Petrus war, der zu mir im Traum sprach, dann muß es wohl Gottes Wille sein, daß ich hier in Rom bin - doch wozu? Allerdings möchte ich hier auch nicht untätig sein und werde mir deshalb Arbeit suchen - vielleicht kann mir ja jemand dabei behilflich sein. Wie steht es mit uns Christen hier in Rom? Werden wir in Ruhe gelassen und müssen wir mit Verfolgung rechnen?"

  • Matthias, im Moment scheint es ruhig zu bleiben, aber siehe selbst! Wir müssen uns im Schatten treffen, wir können nur versteckt unsere Versammlungen und Gottesdienste abhalten und wenn wir öffendlich zeigen das wir Christen sind kann es passieren, das wir angespuckt und verhöhnt werden. Aber all das scheint der Botschaft Jesu nicht im Weg zu stehen, sieh wie viele Menschen Jesu Botschaft hören.


    Mein gefühl sagt mir aber auch, das es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der Kaiser in Rom wieder einen Sündenbock braucht und natürlich werden wir es sein, darauf müssen wir uns auch so gut wie es geht vorbereiten.

    Sebastian Paulus Britanicus
    Jesus Christus spricht " Ich bin das Licht der Welt."

  • "Ja, ich habe mich bereits hier umgeschaut. Ich habe festgestellt, daß hier Sklaven, Freie und Römische Bürger anwesend sind. Auch die Zukunft der Kirche, die Kinder, sind anwesend. Was uns als Sündenbock angeht, so müssen wir uns an die Worte Jesu erinnern: Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie ich mich verhalten würde, wenn die Verfolgung über mich kommen würde. Ich bewundere immer den hl. Petrus, der sich freiwillig mit dem Kopf nach unten hat kreuzigen lassen. Aber hindert es etwas daran, für den Kaiser zu beten?"


    Matthias schaute sich nocheinmal um und wandte sich an einen Mann, der als römischer Bürger erkennbar war: "Edler Herr, ich kenne Deinen Namen nicht aber ich sehe, daß du römischer Bürger bist. Als römischer Bürger hast du vermutlich Besitzungen. Ich möchte, wie ich schon sagte, meinen Lebensunterhalt sorgen und suche Arbeit. Hast du eine Aufgabe für mich?"

  • Schon vorher hatte Glabrio das Gespräch verfolgt, welches nur noch am Rande der Versammlung geführt wurde, während sich immer mehr kleine Grüppchen bildeten in denen gebetet, gesungen oder sich angeregt unterhalten wurde.
    er nickte, als der Parther vorschlug, man könne für den Kaiser beten. Solange es für ihn beten und nicht ihn anbeten war, war es gut und konnte zumindest nicht schaden.
    Dann sprach Matthias ihn an. Ob er ihm Arbeit geben könnte?? Im Moment suchte er doch selbst nach einer Aufgabe... Doch erst einmal antwortete er: "In der Tat bin ich römischer Bürger, mein Name ist übrigens Marcus Petronius Glabrio. Ich bin auch erst vor kurzer Zeit in Rom angekommen. Doch sobald ich hier eine Wohnung und eine Beschäftigung gefunden habe, würde ich dich gerne als Scriba Personalis anstellen. Ich werde schon in den nächsten Tagen auf die Arbeitssuche gehen!"


    Sim-Off:

    Ich bin ab morgen für drei Wochen nicht da. Aber ich biete dir an jetzt schon mein Scriba Personalis zu werden. Dann stimm einfach hier und im Control Panel zu!

  • "Gut, ich bin einverstanden, als Scriba Personalis zu arbeiten. Ich danke dir."



    Sim-Off:

    [SIZE=7]Ich bin morgen und übermorgen nicht da - Wallfahrt[/SIZE]

  • Glabrio reichte Matthias die Hand, damit war das Arbeitsverhältnis besiegelt.
    Für den Rest des Gottesdienstes und der Versammlung unterhielt er sich noch mit verschiedenen Anwesenden, als es dunkel wurde, ging er mit Sebastian und Matthias zu der bescheidenen aber geräumigen Wohnung.
    Für die nächsten Tage - oder waren es sogar Wochen? - band ihn eine starke Erkältung und Gliederschmerzen an sein Bett. Die Frau seines Gastgebers pflegte ihn aufopfernd. Sobald er wieder fit sein würde, würde er sich auf die Suche nach einem Job machen.

  • Sebastian ist einen großen Teil der Woche mit Verwaltngsaufgaben beschäftigt. Trotzdem nimmt er sich die Zeit, ein wenig die Umgebung zu erkunden und die Menschen zu sehen, die sich auf den Strassen Roms bewegen.So macht er sich auf den Weg zum dem großen Markzplatz, wo er vor langer Zeit der jungen Sklavin begegnet war. Was wohl aus ihr geworden ist?


    Ein etwa dreizehn jähriges Mädchen steht etwa vier Meter von Sebastian weg, in der Hand eine kleine Schüssel mit ein wenig Geld. Ihre beiden Blicke treffen sich, als plötzlich drei junge Männer sie Anrempeln und sie auffordern, gefälligst Platz zu machen, sie umstoßen und ihr auch das wenige Geld nehmen, was sie hatte um schliesslich lachend in einer Seitenstrasse zu verschwinden. Das Mädchen liegt weinend auf der Strasse und erntet, wenn überhaupt, die missfallenden Blicke der Passanten."Sebastian geht zu dem Mädchen u nd legt ihr seine rechte Hand auf die Schulter. Das Mädchen schaut zunächste verängtigt auf, als sie erkennt das von Sebatian keine Gefahr ausgeht, sieht man Neugier und Dankbarkeit in ihrem Blick. Sebastian half ihr auf, gab ihr ein paar Taler in die Hand, zeichnete mit seinem rechten Zeige und Mittelfinger ein Kreuz auf die Stirn des Mädchens und schliesslich verschwand sie wieder in den Strassen Roms.


    Einige Zeit später am Tag, Sebastian ist immer noch in Rom unterwegs und steht vor einem kleinen Gasthaus und überlegt, ob er genug Galed dabei hätte, dort eine Kleinigkeit zu essen, merkt er, das hinter ihm ein Mann steht, der ihm schon eine kleine Weile verfolgt. Sebastian dreht sich um, ohne den Mann dabei anzusehen und lässt voller Absicht, sein Kreuzanhänger herausblicken. Der Fremde versteht dieses Signal, greift an seinen Hals und zeigt Sebastian ebenfalls sein Kreuz, welches ihm um den Hals hängt.

    Sebastian Paulus Britanicus
    Jesus Christus spricht " Ich bin das Licht der Welt."

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