Ein Hinterhof in der vicus nocturnus


  • Der Mann, der an diesem Abend den kleinen Kampf veranstaltete, wurde nur cantator genannt, der Sänger. Wie er wirklich hieß, wusste keiner der Leute, die wussten, was er so trieb. Denn der cantator veranstaltete in regelmäßigen Abständen an bestimmten Abenden in der Woche gesellschaftliche Zusammenkünfte. Naja, zumindest nannte er das so, auch wenn im Grunde alle wussten, dass es illegal war, was er hier so trieb. Am Ende einer gebogenen Gasse, der vicus nocturnus, befand sich ein kleines, schäbiges Gasthaus, das direkt neben einem lupanar lag: Die taberna virosa. Im Hinterhof des Etablissements richtete der cantator seine Kämpfe aus.


    Auch heute Abend hatte der cantator wieder was geplant und Caius hatte davon Wind bekommen. So hatte er sich kurzerhand an sein Versprechen erinnert und drei Leuten eine Tafel überbringen lassen. Man würde sehen, wer heute Abend Zeit und Lust hatte. Caius jedenfalls war früh da. Er trug in eine dunkle Tunika und hatte sich in einen dunkelgrauen und vollkommen unauffälligen Umhang gehüllt.

  • Centho hatte sich nach dem er zu Hause eine Tafel bekommen hatte an das Gespräch mit Archias erinnert. Und war sofort für das kleine Unterfangen gewesen. Allerdings erinnerte er sich auch daran das er zu Archias und Celsus gesagt hatte das sie nicht all zu auffällig in der Subura sein sollten.



    So erreichte er die kleine Seitenstraße in der Subura nicht grade in einer seiner Besten Togen. Er trug nur eine schlichte Tunkia und auf dem Herweg hatte er sich einige male Wenden die Tunika auf gescheuert so das diese wirklich aus sah als habe er sie schon Tage an. Hm ob er sie sich irgendwo extra aufheben sollte für solche Gelegenheiten? Dann erkannte er im Halbdunkel Archias stehen. Weniger formell als sonst reichte er ihm den unterarm wie ein Soldat es tun würde. So das auch sein Verhalten nicht auf seinen Rang schließen lies. Er kannte solche Gassen und Hinterhöfe noch aus seiner Zeit in Alexandrina da war er immer in der nähe der Hafentavernen bei der Xenai Agorei gewesen. Und kannte dort jede Ecke. Aber es war lang her das er sich als Jugendlicher dort Abend für Abend betrunken hatte.


    „Salve Archias wie ich sehe bin habe ich mich nicht in der Zeit geirrt. Sehr gut! Kommt sonnst noch jemand?“


    So begrüßte er Archias ehr unbewusst mit dem Akzent eines Alexandrischen Hafenarbeiters der schlechtes Latein sprach. Er wollte eigentlich nur ein bisschen anders reden und das war das erste was ihm eingefallen war. Denn das dieser ebenfalls in Alexandrina gelebt hatte wusste er nicht.

  • Dunkle Gassen waren auch Caius nicht ganz fremd. In Britannien waren sie ganz ähnlich, nur etwas enger. So fand auch der zweite Iulier unbeschadet den Weg zu jener Taverne, in die der Aelier ihn eingeladen hatte. Dass Centho auch hier sein würde, hatte ihm die Sklavin, welche die Nachricht überbrachte, allerdings nicht verraten.
    Doch auch Caius konnte sich denken, dass die Subura nachts ein ernstzunehmendes Pflaster war. Er trug eine ungebleichte, wollene Tunika, die einen sehr rustikalen Eindruck machte, über der normalen Unterwäsche, und hatte sich einen Militärmantel und dazugehörige Sandalen angezogen - beides auf seiner beschwerlichen Reise nach Rom erworben. Sein muskulöser Körperbau tat sein übriges, und so hatte Caius eigentlich keine Angst vor dem Gesindel, welches nachts die Gosse unsicher machte.


    Trotz des unangenehmen Bauchgefühls, das Caius schon den Tag über plagte, freute er sich im Grunde genommen über die Einladung und auch auf den Abend, welcher eine Menge Spaß versprach, sollte es sich um das handeln, was der Aelius bereits in den Thermen - mehr oder weniger beiläufig - angeschnitten hatte.
    So ausgestattet und vorbereitet traf er nun in der Nocturnusgasse ein, und "analysierte" erst einmal die Lage um die verabredete taberna herum. Als er sich sicher war, dass eine der zwei wartenden Personen der Aelier war, trat er näher, und begrüßte er ihn leise. "Salve. Ich hoffe ihr wartet noch nicht zu lange auf mich." In diesem Moment ließ er seinen Blick auf zur anderen Person schweifen, die er als seinen Verwandten identifizierte. "Oh, Centho! Ich wusste gar nichts davon, dass du auch kommst." Wobei sie auch nicht viel miteinander gesprochen hatten, seit er seine neue Arbeit angetreten hatte.

  • In der Dämmerung kam die ein oder andere Gestalt auf Caius zu. Die meisten gingen weiter, einige bogen in eines der Häuser ab, die an der Gasse lagen. Und irgendwann blieb eine vor ihm stehen und Caius erkannte Centho. Er grinste ihn an und musterte anerkennend seine Klamotten. Natürlich staunte er nicht schlecht, als Centho ihn mit einem schweren griechischen Akzent grüßte.
    »Nabend Centho, na, alles fit?« grüßte er zurück und erwiderte den Soldatengruß.
    »Mein lieber Scholli, dir möchte ich aber nicht im Dunkeln begegnen. Was hast du denn mit deiner Tunika angestellt? Und du hörst dich an wie ein griechischer Minenarbeiter«, witzelte er und lachte leise.
    »Ja, ich hab deinem Verwandten Casca noch bescheid gegeben, den hatte ich neulich in den Thermen getroffen«, sagte er.
    »Und Celsus kommt auch noch, hoffe ich.«


    Und zack, da war der nächste auch schon. Caius begrüßte auch ihn, indem er ihm den Unterarm umgriff und kurz drückte.
    »Salve Casca! Nein, wir warten noch nicht lange. Mal schauen, ob Celsus noch kommt. Warten wir noch nen paar Minuten. Ich hoffe, ihr habt eure Wetteinsätze nicht vergessen«, scherzte er und betrachtete auch Cascas Erscheinung kurz eingehend. Während Centho aussah wie ein heruntergekommener Halunke, wirkte Casca wie ein ehemaliger Soldat. Und Caius selbst sah aus wie ein armer Schlucker, der sich keinen Barbier leisten konnte (er hatte sich extra nicht rasiert). Perfekte Voraussetzungen für ihre Unternehmung also!

  • Centho nah kurz den Arm entgegen.


    „Nun ich hätte nichts dagegen wenn ich mir im Dunkeln begegnen würde. Vielleicht nicht in dem Aufzu aber sonst find ich mich unwiderstehlich.”


    Er hob den Arm und steckte die Nase kurz Richtung Achsel und rümpfte sie auch gleich provokant.


    „Nur riechen wehre glaub ich ein Problem auf Dauer. Willst du mal?”


    Er drehte sich scherzhaft in Archias Richtung.
    Das Archias den Dialekt zu sprechen kam beschloss er ich für heute Abend bei zu behalten. Immer hin hatte er kein Bedürfnis danach als Magistrat erkann zu werden.


    „Besser so als wenn man den Magistraten raus hört.”


    Dann sprach er an das er auch Casca mit herbestellt hatte. Ader das hatte er ja mit auf die Tabula geschrieben. Und er selbst hatte die Sklavin geschickt die sie zu ihm gebracht hatte. Denn alle Post ging ja erst mal zu ihm.


    „Ich weis oder glaubst du wenn du ihn auf einer Tabula mit mir gemeinsam zu solch einem Stelldichein lädst lese ich nur meinen Namen? Ich weis allerdings nicht ob er kommen kann er hat jetzt einen Guten Posten als Stationarius in Ostia. Und arbeite jetzt lang. Danke im Übrigen das du ihm eine paar gut Radschläge gegeben hast ich hoffe di kannst auch weiter mal ein Auge auf meine Verwandten haben die in die Verwaltung wollen. Aber nun genug von der Arbeit geredet.“


    ~~~~~~ooo0ooo~~~~~~


    Dann schlug auch schon Casca hinter ihnen auf und begrüßte sie beide.


    „Salve Casca! Ich dachte schon du kommst nicht mit. Weil dich gleich am Anfang schon die Arbeit auf frisst.“
    Plapperte er weiter in seinem Dialekt des Abens.


    Dann zeigte er nach der Frage von Archias nur still auf seine Beutel und hob diesen kurz an und lies die Silbermünzen ein bisschen klirren.

  • Bestens gelaunt und ein fröhliches Liedchen pfeifend schlenderte der junge Tiberier, den Rom für kurze Zeit als Celsus kennengelernt hatte durch die dunklen Straßen der Subura und hielt Ausschau nach Archias und Centho. Seine Adrogatio lag erst wenige Tage zurück und wie hätte man die besser feiern können als im Kreise netter Kumpel? Zumal sein neuer Vater gerade nach Baiae abgereist war, und er es guten Gewissens ein paar Tage ruhig angehen konnte, bevor der Ernst des Lebens in Form des Tirocinium fori losging.
    In Sachen Tarnkleidung hatte er es bereits daheim in Sicilia zu ziemlicher Perfektion gebracht und hatte aus seinem reichhaltigen Repertoire für den heutigen Abend den hart arbeitenden Töpfermeister ausgewählt, der seinen sauer verdienten Tagesverdienst unters Volk brachte. Sowohl die schon leicht fadenscheinige Tunika aus groben Stoff, als auch seine Hände wiesen Tonspuren auf, und zur Abrundung des Ganzen hatten auch seine Haare ein paar unauffällige Sprenkler abbekommen. Eigentlich war ja die Rinderzüchter-Tarnung sein heimlicher Favorit, aber die damit verbundene Geruchsbildung machte das Schließen neuer Bekanntschaften immer ein wenig schwierig und man konnte ja nicht wissen, was dieser Abend in dieser Hinsicht an Möglichkeiten bringen würde.


    Kaum war er um die letzte Ecke gebogen, da nahm er auch schon drei männliche Gestalten wahr, von denen ihm zwei durchaus bekannt waren.


    "Centho und Archias, prima, dass es so schnell geklappt hat." begrüßte er den Aelier und den Iulier mit einem breiten Grinsen und griff nach deren Armen, bevor er sich dem dritten im Bunde zuwandte.


    "Ich glaube, wir zwei kennen uns noch nicht, ich bin Tiberius Cel....äh Ahala, freut mich dich kennenzulernen."

  • »Angeber«, frotzelte Caius und verzog dann die Nase, als ihm eine Wolke Achselschweiß entgegen wehte.
    »Uh, ich glaub's dir ja!« wehrte er ab und wedelte die Luft fort.
    »Ach ja, stimmt ja, du bist gewählt worden. Glückwunsch dazu! Was machst du nun genau? Geldwäsche oder Erbsachen verhackstücken oder sowas?« So genau kannte sich Caiius schließlich nicht aus mit diesen Ämtern. Er wollte kein Senator werden, also hatte er sich damit auch nicht auseinander gesetzt.
    »Mein Freund Piso macht Erbsachen«, erzählte er dann stolz. Hah, als ob er mit Piso angeben konnte! Allerdings...in letzter Zeit irgendwie schon. Sein Freund hatte sich echt gemacht, überlegte er anerkennend.
    »Jaja, keine Ursache«, sagte Caius. Im Grunde hatte er Casca ja nicht wirklich weitergeholfen. Er winkte ab.
    »Moment, welche Verwandten wollen denn an den Hof? Gibt's da was, das ich nicht weiß? Ich mein, ich bin ja jetzt procurator, aber solche Personalsachen entscheide ich ja nicht. Ich sortier die höchstens nur ein und so...« Dann fiel ihm etwas ein.
    »Sag mal, war das eigentlich Absicht, dass du mich nicht zu deiner Verlobung eingeladen hast? Glückwünsch dennoch!« Caius grinste.
    »Hat mich ganz schön in meiner Ehre verletzt!«


    Und dann kam Celsus.
    »Na hee, wen haben wir denn da? Prima, dann sind wir ja schon vollzählig!« Ihm fiel ein, dass er auch Piso hätte einladen können. Aber wenn er sich richtig erinnerte, hatte der heute Abend eh keine Zeit. Ausgiebig betrachtete er die Aufmachung des Tiberiers.
    »Wie, Ahala? Häh? Oh Mann, irgendwie wirke ich selbst mit den Klamotten gegen euch wie ein Patrizier... Wenn ich das gewusst hätte, wär ich übers forum boarium gegangen und mal kurz durch einen Schweinetrog geschwommen.« Caius stöhnte theatralisch und grinste dann.
    »Also gut, jetzt sind alle hier, da können wir auch reingehen und einen trinken, statt hier draußen rumzulungern.« Er winkte die anderen mit sich.


    In der taberna virosa war es stickig und die Luft war dünn. Es roch nach billigem Wein, Schweiß, irgendeiner Kohlsuppe und (je nach dem in welcher Ecke man stand) nach Kotze. Caius drängelte sich durch eine schunkelnde, schwankende Meute, vorbei an mehreren Würfelgruppen, einem einäugigen Schlitzohr und einem Tisch mit finstren Personen, die alle Vorbeigehenden ganz genau beäugten. Dann weitete sich der Gang etwas und Frischöuft war zu schnuppern. Und schließlich führte Caius seine Kumpels raus in den Hinterhof der Taverne, wo eine lärmende Meute einen Kreis gebildet hatte, der etwa fünf oder sechs Schritt im Durchmesser maß. Johlende Männer ließen Wein in Strömen fließen, hier und dort lag ein As im Dreck, in den Boden getrampelt und vergessen.
    »Na, hab ich zu viel versprochen?« rief Caius grinsend über das Toben der Männer hinweg.

  • Erstaunt, dass er gar nicht so falsch lag mit seiner Kleidung, reichte er Archias und Centho den Arm, und sah sich dann die Spelunke etwas genauer von Außen an. Sie war eher unscheinbar, und passte in das hiesige Milieu, nur durch kleine vergitterte Fenster drang etwas Licht nach außen. Vom Gegröle im Hinterhof war nichts zu hören. Die Frage nach dem passenden Kleingeld, beantworte er zusammen mit der Aussage Centho's, dass er viel arbeiten würde. "Das Gehalt gibt schnell aus, da muss man eben viel arbeiten ..." bemerkte er ironisch, und klimperte kurz mit dem Beutel, der an seinem Gürtel unter dem Mantel befestigt war, und der sein Gehalt der letzten Tage enthielt.


    Als nun der nächste Eingeladene aufkreuzte, schaute Caius doch sichtlich überrascht drein, denn seit wann gaben sich zum einen Patrizier mit Plebejern ab, und trieben sich zum anderen in solchen Vierteln rum? Die (guten) Sitten gingen auch wortwörtlich vor die Hunde. 8) Dennoch begrüßte er ihn freundlich. "Salve, freut mich dich kennen zu lernen, Tiberius. Ich bin Caius Iulius Casca, ein Verwandter von Centho", stellte er sich vor. Bevor sie sich weiter in ein Gespräch vertieften, und es bei einigen sarkastischen Kommentaren des Aeliers blieb, betraten sie auch schon die Taverne. Drinnen bot sich ein für Caius nicht ganz ungewohnter Anblick. Soviele besoffene Arbeiter - oder solche, die kurz davor waren, in diesen vollendeten Zustand einzutreten - hatte aber auch Caius noch nicht auf einem Fleck gesehen. Auf Grund des anzüglichen Geruchs, war er auch heilfroh, als es wieder an die Frische Luft ging, aber auch hier fand sich die dauernde Fahne vom Wein wieder. Wie lange es wohl brauchen würde, bis die vier Freunde des Glücksspiels ebenfalls so rumgrölen würden? Er persönlich war solchen Abenteuern schließlich nie abgeneigt. 8)


    Obwohl es ihn - noch - ein wenig anekelte, gab er sich erfreut über die "gute" Stimmung, und grinste Archias zu: "Erfüllt meine Erwartungen total." Dann sah er sich auch schon um, um was es denn momentan ging.

  • Centho grinste zufrieden in sich hinein als Archias die Nase rümpfte. Immer hin hatte er sich alle mühe gegeben und war noch mal extra durch das Viertel der Gerben gegangen.


    „Erbschaften. Aber ich wollte es ja nicht anders. Flavius Piso der beim Rennen mit war? Ja denn hab ich letzten erst gesehen.”


    Dann sah er das Archias abwinkte aber Centho war sich sicher das der schon mal den ein oder anderen Rat was die Kanzlei abgeben konnte.


    „Ja ich habe noch einen Verwandten der in der Kanzlei arbeiten will er heißt Tiberius Iulius Antoninus. Er hat sich als Notarius beworben aber das hat er schon Jahre gemacht und ich denke er kann als Primicerius oder Ähnliches arbeiten. Vielleicht kannst bei dir noch jemanden gebrauchen.“


    Natürlich versucht Centho gleich wieder zu klüngeln, aber er tat es ja nicht für sich selbst. Dann wurde sein Gesicht bleich. Das war ihm jetzt schon ein bisschen peinlich obwohl er ja im Grunde nichts dafür konnte.

    „Du machst mir Spaß. Ich wusste ja selbst nichts von der Feier ich und Calli wollten eigentlich keinen weil wir beide keine Zeit hatten eine zu planen. Eine Freundin von mir und Calli hat die Feier geplant und die leute eingeladen von den sie wusste das wir sie kennen.“


    Versuchte er zu erklären.

    ~~~~~oo0oo~~~~~


    Dann waren sie endlich komplett nach dem Auch der Tieberia eintraf.


    „Salve Celsus.„


    Begrüßte er ihn knapp dann betraten sie die Schenke nach dem sie sich durch die Schenke gekämpft hatten und endlich im Hinterhof angekommen waren standen sie zwar im Tumult. Aber Centho betrachte seine lehre Hand. Na toll sie hätten sich ja wenigstens mal was zutrinken mit nehmen können.


    „Nein keines falls den von Getränken hattest du ja nicht gesprochen. Aber auch wenn wir hier sicher keinen gut Wein bekommen, hätten wir doch etwas zu trinken bestellen sollen. So ganz trocken wollte ich den Abend nicht verbringen.“

  • "Ach, das erkläre ich euch später in Ruhe." wiegelte Ahala Archias' verständlicherweise verwirrte Frage wegen seines neuen Cognomens ab. Zum einen waren ihre Namen hier und heute ohnehin ohne Belang, und zum anderen hatte er irgendwie keine Lust, sich selbst durch die Erwähnung seines neuen über Fehl und Tadel erhabenen Vaters die Laune verderben zu lassen.
    Da bot die neue Bekanntschaft mit dem Iulier doch eine angenehme Ablenkung.


    "Noch ein Iulier? Meine Herren, ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Mitglieder Centhos Sippschaft doch hat. Scheinbar wachst ihr auf den Bäumen..." feixte Ahala und grinste Casca an. "Und der gute Centho wird in Bälde wohl dazu beitragen, dass die Gens noch ein bisschen größer wird, nicht wahr, Kumpel?"


    Dann betraten die vier Männer jedoch die taberna virosa und Centhos Fortpflanzungsfähigkeiten verloren in den Augen des Tiberiers schlagartig jedes Interesse. Ein Wirrwar aus Gerüchen und Dünsten verschiedenster Art schlug in dem kleinen überfüllten Raum über ihm zusammen, und Ahala zog geniesserisch die Luft ein, als säße er in einem mit kostbaren Duftölen bestückten Dampfbad. Ach, war das herrlich... Der Tiberier schlängelte sich hinter seinen Begleitern durch die sich anrempelnden und pöbelnden Gruppen und verlor für einen Moment den Anschluss, als er von dem vertrauten Geräusch fallender Würfel angezogen, plötzlich stehenblieb. Ein bekanntes Kribbeln stieg langsam Ahalas Wirbelsäule empor und sammelte sich auf seiner Kopfhaut. Oh Götter, wie lange hatte er eigentlich schon nicht mehr gespielt?
    Mit Müh und Not riss er sich schließlich von dem Anblick der Würfelrunde los und folgte den Übrigen hinaus in den Hinterhof. Die frische Luft ernüchterte in ein bisschen, aber spätestens beim Anblick der improvisierten Kampfarena kehrte das Kribbeln wieder zurück.


    "Oh Mann, für die kulturelle Empfehlung hast du echt einen bei mir gut." sagte er anerkennend und mit leicht belegter Stimme zu dem Aelier.

  • Caius hatte nur gelacht und abgewunken bei Centhos Erklärung wegen der Verlobung. Er hoffte allerdings, dass er zur Hochzeit auf jeden Fall eingeladen wurde, auch wenn er das nicht sagte. Bei Piso nickte er nur. Dass der eigentlich sich gar nicht um die Erbschaften kümmerte, sondern ein tresvir geworden war, hatte er irgendwie vergessen.


    Während die Meute im Kreis wogte und waberte, als wäre sie ein Leib, klimperten Geldstücke, klirrten Tonkrüge und johlten die Zuschauer. Ein Grüppchen Damen kam auf die vier zu und biederte sich mit katzenhaften Bewegungen an.
    »Na Süßer, hast du Lust auf eine Runde Spaß?« säuselte eine rassige Brünette, der anzusehen war, dass Casca (den sprach sie nämlich an) nicht der erste an diesem Abend sein würde, der über sie drüber rutschen würde. Sofern er sich dafür entschied. Caius grinste ihn nur an und winkte ab, als eine Schwarzhaarige ihn mit einem noch plumperen Anmachspruch versuchte, abzuschleppen. Die anderen drei Mädels begnügten sich darauf, Ahala und Centho mit windenden Bewegungen und laszivem Lippenlecken auf sich aufmerksam zu machen.


    »Ich werd drauf zurückkommen«, versprach Caius Celsus, der jetzt Ahala hieß.
    »He du, mach dich mal nützlich und bring uns vier Becher Wein«, schickte er eine der beiden leichten Mädchen weg. Er schnippte ihr zwei Sesterzen hin, den Rest konnte sie behalten, wenn sie wollte. Das Mädchen ging, und ihre Freundin versuchte nun, sich Centho zu widmen. Ahala befand sich ja im Gespräch.
    »Wieso nennst du dich denn jetzt eigentlich Ahala?« wollte er dann von dem Tiberier wissen.

  • Es war wie vor Jahren in Alexandria als er als junger Mann dort mit knapp 17 dort gewohnt hatte. Eine Hinterhofspielunke johlende und kreischende Menschen und ein paar Dirnen. Die beiden Frauen die ihn hier anbaggerten um ihm das gelt aus der Tasche zu ziehen waren nicht die hübschesten aber das waren solche fast nie. Aber Centho würde sie vor erst nicht weg schicken und hakte die Beiden Frauen ein und griff ihnen um die Hüfte. Er hatte nicht vor sich hier in eine dunkle ecke verschleppen zu lassen auch wenn es lange her war das er mit einer Frau ein Beilager geteilt hatte. Aber Calli zu hintergehen nur um sich einem kleinen Vergnügen hinzu geben käme ihm nicht in denn Sinn. Aber es konnte mit unter recht lustig werden wenn sie sich hier gleich mit den Menschen hier ein lassen würden. Was war denn schon dabei, mit denn beiden ein wenig rum zu albern. So steuerte er mit denn zwei leichten Mädchen(Wobei die eine nicht so leicht war :D.) im Schlepp näher an den Kampfring um sich ein besseres Bild von den Hahnenkämpfen hier zu machen um für eventuelle Wetten schon mal einen Überblick zu haben.


    Sim-Off:

    Von den andern kommt wieder mal keiner dann mach ich halt erst mal weiter.

  • Ahala war im Moment durch das Geräusch der Würfel und den Anblick der Kampfarena derart voller Adrenalin, dass er die Annäherungsversuche der Damen kaum wahrnahm und eine von ihnen ungeduldig wegwinkte, als sie sich ihm nähern wollte. Nicht, dass er jemals ein Problem damit gehabt hätte, sich mit leichten Mädchen einzulassen, aber jetzt wo es ans Spielen ging, hatte er für nichts anderes mehr Augen. Es war einfach viel zu lange her...
    Sein Blick ruhte gebannt auf dem improvisierten Rund zwischen den gröhlenden Männern und auch die Frage des Aeliers wäre fast an ihm vorbeigegangen.


    "Wie? Ach so..., nun diesen Namen habe ich auf Wunsch meines Adoptivvaters angenommen, Tiberius Durus hat mich großzügigerweise an Sohnes statt angenommen." erklärte Ahala ein wenig verlegen, denn er wollte bei den anderen Männern auf keinen Fall den Eindruck eines statusverliebten Patrizier-Schnösels hinterlassen.


    "Wann geht es denn hier los? Und wer nimmt die Wetten entgegen?" fragte er dann schnell, um das Thema wieder zu wechseln.


    Sim-Off:

    sorry, ich dachte, ich sei noch nicht dran...

  • Sim-Off:

    Es tut mir Leid. :( Hatte viel zu tun.


    Als auf einmal eine Brünette vor ihm stand, und ihm das Sichtfeld auf die Mitte des Kreises versperrte, zwinkerte er nur, und vertröstete sie auf später. Dass er wohl auch später nichts von ihr wollen würde, wusste sie schließlich nicht. Er wandte sich wieder den drei anderen zu, und sah gerade noch, wie Centho mit gleich zwei Frauen im Schlepptau abzog. War der nicht frisch verlobt? Naja, seine Sache. Seine Frau war schließlich nicht in Sicht. 8)
    Weil er eigentlich jetzt keine Debatte über irgendwelche Familienverhältnisse anfangen wollte, oder darüber wer Sohn eines Consuls war, und wer der eines Bauers, kehrte Caius das Thema sozusagen unter den Tisch, und eröffnete ein neues Thema: "Sooo, Caius." Er meinte natürlich den aelischen Caius, und nicht sich selber. "Jetzt zeig uns doch mal, wann die richtigen Kämpfe losgehen." Auf die mickrigen Hähne, die dort in der "Arena" rumliefen, konnten nur das Vorspiel sein. Auf die würde doch keiner mit mehr als 5 Sesterzen wetten. "Und wo bleibt denn das Weib mit unserem Wein!" Archias hatte das Problem wirklich elegant gelöst, und zwie Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

  • Sim-Off:

    Kein Stress, Leute. Wir sind zum Vergnügen hier. Eine Reihenfolge gibt's übrigens nicht. :D


    Caius unterhielt sich mit Celsus, der jetzt Ahala hieß, und sah aus den Augenwinkeln, wie Centho gleich zwei Damen abschleppte. Oder eher sich von ihnen abschleppen ließ. Er grinste schadenfroh drauflos, starrte dann aber plötzlich Ahala entsetzt an.


    »Moment. Der Durus? Der Consular Durus? Ach du scheiße.« Caius starrte den Tiberier an.
    »Na der wird sicher nicht erfreut sein, wenn er das hier mitkriegt.« Zumindest konnte sich Caius nicht vorstellen, dass ein Consular seinem Adoptivjungen auf die Schulter schlug mit den Worten He Junge, super, so Hahnenkämpfe in der subura find ich klasse. Hier haste nen bisschen Knete für die nächste Veranstaltung. Caius kannte den Tiberier nicht, aber die meisten Politiker in so hohen Ämtern legten besonderen Wert darauf, erst gar nicht mit illegalen Machenschaften in Verbindung gebracht zu werden. Der Typ war sicher keine Ausnahme. Ihm lag auf der Zunge, wie es denn zu dieser Adoptionsgeschichte gekommen war und wieso Celsus nun fast so hieß wie dieser mickrige Gott aus dem Ostblock, aber dazu kam es nicht mehr. War sicher auch klüger, nicht unbedingt hier von der direktesten Direktverwandtschaft zum Consular Tiberius Durus zu reden.


    Centho hatte sich inzwischen mit seinen Mädels abgeseilt. Nur widerwillig machten ihm die Leute ein wenig Platz in der dritten Reihe. Und Ahala und Casca schienen auch ganz scharf darauf zu sein, endlich ihr Geld loszuwerden. Caius grinste erst den Tiberier an, dann den Iulier.
    »Jawoll. Kommt mit«, forderte er sie auf, schob eine schleimige Dirne aus dem Weg und bahnte sich einen Weg zu Centho. Die Bresche, die sie in den johlenden Kreis um die Hähne schlugen, war jetzt so groß, dass alle bequem sehen konnten. Caius lehnte sich nach rechts und verwickelte einen der Männer in ein Gespräch, wenn man es so nennen konnte.
    »Wer gegen wen?«
    »Interfector gegen Unguis«, bekam er widerstrebend Auskunft. Der Kerl deutete erst auf den ramponierten Hahn, dann auf den, der keine Schwanzfedern mehr hatte. Der Kerl selbst hatte nur noch ein Auge, das andere war ein schwarzes, nässendes Loch. Und er stank nach Bier und Schweiß. Er betrachtete nacheinander Caius, Casca, Ahala, Centho und dann wieder Caius.
    »Wie viel?«
    »Zehn zu acht für Unguis. Willst du setzen?« Caius sah wieder in die Arena. Die beiden sahen nicht gerade so aus, als würden sie noch lange durchhalten.
    »Die Quote ist zehn zu acht für den da«, informierte Caius seine Kumpel und deutete auf Unguis, die Kralle, die gerade gegen Interfector, den Killer anflatterte.
    »Also, ich nicht. Beim nächsten Kampf vielleicht, sofern da nicht ein Halbtoter gegen einen Halbtoten antritt«, sagte er dann zu dem Einäugigen, der grinste und dann lachte.
    »Der nächste Kampf ist Umbra gegen Cruor«, erwiderte er.
    »Ah«, machte Caius. Der Schatten und Blut galten als Favoriten, das wusste er noch von seinem letzten Besuch hier.


    »Also, ich warte bis zum nächsten Kampf. Das lohnt sich ja kaum, hier zu setzen. Die fallen ja beide gleich um. Ach guck, da kommt unser Wein!« Und tatsächlich brachte die Dirne eben vier volle Krüge Wein, die sie jedem reichte.
    »Auf eine klasse Wettnacht!« prostete er. Buäh, der Wein schmeckte wie eine verdünnte Mischung aus Nachttopfinhalt und vergorenem Traubensaft. Caius schüttelte sich, grinste und nahm dann gleich noch nen Schluck hinterher.
    »Ihr könnt aber setzen, wenn ihr euch traut!«

  • Centho beobachte die Menge und dem Kampf. Seinen Zwei Begleiterinnen hingen immer noch an ihm als begann er sie aus zu fragen. Wer hier das Wettgeschäft lenkte wie oft das hier stattfand und ob wie die Kämpfe manipuliert werden. Denn das hier geschummelt wurde stand für ihn außer Frage. Warum sollte es hier anders sein als anders wo. Die Beiden nahmen kein Blatt vor den Mund und plauderte vor sich her das die Kämpfe am Anfang noch ohne Betrügereien liefen. Der einäugige habe hier das sagen und die getürkten Kämpfe gäbe es erst später wenn alle schon einen gewissen Pegel hatten. So fiel die Sache nicht so auf. Das der Hahn der verlieren sollte mit in Wein eingelegten Körnen gefüttert wurde und so viel zu betrunken für den Kampf war.


    Als dann endlich der Wein kam gab er jeder der Beiden ein As damit sie sich gleichfalls etwas zu trinken holen konnten. Vermutlich hätte das Geld auch gereicht um sich die Ganze Nacht mit ihnen zu vergnügen aber Centho sah es als Anlage in seinen Späteren Wetteinsatz. Für seinen Begleiter musste es natürlich so aussehen als bezahle er sie schon für etwas. Aber sie hatten ja nur in der Menge gestanden. Centho war sich sicher das er den ein oder anderen Blöden Kommentar dafür kassieren würde aber das war ihm ziemlich Wurst.


    Als die beiden Dirnen abgedampft waren stellte er sich grinsen wieder zu den Anderen.

  • "Hm? Wie? Ja, genau der...." antwortete Ahala reichlich geistesabwesend, da zur Zeit ein schwanzloser Hahn deutlich mehr von seiner Aufmerksamkeit besaß als der sieche Adoptiv-Vater in seinem Urlaubsdomizil. "Aber mach dir da mal keine Gedanken. Mein Vater liegt mit einem gebrochenen Bein in seiner Villa in Baiae und wird von der ganzen Sache hier garantiert nichts mitkriegen." Der Gedanke, sich mit über zwanzig nochmal an eine väterliche Überwachung zu gewöhnen, hatte dem Tiberier ohnehin noch nie gepasst, daher kam ihm Durus' unfreiwilliger Krankenstand im Grunde ganz recht.
    Und so sehr es ihn auch in den Finger juckte endlich anzufangen, die beiden Hähne sahen wirklich alles andere als vertrauenserweckend aus, und daher schüttelte auch Ahala nach kurzer Überlegung den Kopf.


    "Ich werde auch auf die nächste Runde warten. Bei diesen beiden hier könnte man eher darauf tippen, welcher als erster von alleine umfällt."


    Zum Trost nahm auch er sich einen der Weinkrüge vom Tablett und prostete dann grinsend zurück.


    "Darauf trinke ich gern!" Ah, da war auch der gute Centho wieder! "Na Centho, schon fertig mit den beiden Damen? Hoffentlich investierst du bei deiner künftigen Gattin ein bisschen mehr Zeit, sonst geht dir die ganz schnell wieder laufen..."

  • Centho schüttelt mit dem Kopf als Archias meinte sie sollten ruhig setzten wenn sie Wollten.


    „Jetzt sicher noch nicht ich werde mal lieber noch warten. Es ist mir noch zu unsicher.”


    Nun wenn einer der anderen Fragen würde, würde er sicher sein Wissen teilen aber so würde er es erstmal still schweigen abwarten. Er hatte grade dem Becher angesetzt als Celsus grade denn von Centho schon erwarten Kommentar ab gab. Er trank aber erst mal gemütlich und setzte den Becher mit eine fetten Grinsen ab.


    „Ja schon fertig. So schwer waren die beiden Frauen auch nicht zufrieden zu stellen. Und was Calliphana an geht ich hoffe doch nicht das sie so leicht zufrieden zu stellen sein wird.“

  • Gut, wollten also alle warten, bis es richtig los ging. Caius war das nur recht. Dann konnten sie sich erstmal eintrinken und hinterher ordentlich Gewinn machen. Er rieb sich kurz die Hände. Centho hatte inzwischen ja die beiden Schnecken schon ausgehorcht, bisher ließ er seine Kumpel allerdings im Dunkeln. Caius wusste eh, wo der Hase lief. Und jeder, der ein bisschen mitdachte, ahnte zumindest, dass es hier nicht ohne Betrug abging. Auch wenn Caius sich zumindest immer fragte, wie man Tiere zum Schummeln zwang. Centhos geheime Idee mit den Weinkörnern kam ihm gar nicht in den Sinn.


    »Echt? Na prima, dann wünsch ich dir, dass er lange zum Genesen braucht«, kommentierte Caius schadenfroh und hob seinen Becher, um mit Ahala anzustoßen.
    »Abgemacht - ich wette, es ist der mit Schwanzfedern! Und ich setz die nächste Runde!« Erneut wurde geprostet und Caius verschüttete dabei etwas Wein, was bei dem ganzen Dreck auf dem Boden aber nicht weiter schlimm war.


    »Ach Centho, noch biste doch nicht verheiratet, da kannst du doch die zwei Mädels nicht einfach so gehen lassen. Bestimmt sind sie enttäuscht. He Ahala, wllst du nicht trösten gehen?« Caius stippte dem Tiberier den Ellbogen in die Seite.
    »Wo ist eigentlich Casca abgeblieben?« Der war irgendwo abhanden gekommen. Oder wettete der etwa? Caius hielt nach ihm Ausschau. Die Hähne gingen gerade wieder aufeinander los, und diesmal sah es echt so aus, als würde einer der beiden gleich schlapp machen. Leider der ohne Schwanzfedern. Und wenn der umfiel, musste Caius die nächste Runde geben. Fing ja gut an...

  • Ahala erwiderte das Grinsen des Aeliers. "Oh danke, das wäre mir nicht unangenehm. Und ihm selbst vielleicht auch nicht, schließlich hat er ja seine frischgebackene Ehefrau zum pflegen dabei.... Und ganz abgesehen davon hat mein "Väterchen" in der letzten Amtszeit so viel gearbeitet, dass er sich wirklich mal in Ruhe erholen muss." Nicht, dass Ahala auch nur die geringste Ahnung hatte, wie man sich nach einer langen Zeit angestrengten Arbeitens fühlte, aber er wollte schließlich nicht, dass Durus nur wenige Monate nach seiner eigenen Ankunft in Rom tot zusammenbrach. Nicht nur, dass das so kurz nach der Adoption ein wenig seltsam und fragwürdig aussehen würde, nein, der junge Tiberier mochte den alten mittlerweile sogar ganz gern. Ein Umstand, der natürlich auch damit zusammenhängen konnte, dass Durus in seinen Ansprüchen ihm gegenüber bislang noch nicht allzu lästig geworden war.
    Er stieß mit Archias an und wandte dann seinen Blick dem erwähnten ramponierten Kampfhahn zu. "Ja, da könntest du recht haben. Hoffen wir mal, dass ihm nicht nur die Schwanzfedern abhanden gekommen sind. Ansonsten könnte seine Kampfkraft eventuell einen leichten Schaden genommen haben und er zwitschert uns gleich einen vor, statt den anderen Vogel anzugreifen."


    Ahala sah Centhos neuen und bereits wieder vergangenen Bekanntschaften kurz hinterher und schütttelte dann den Kopf. "Ne, lass man stecken. Vielleicht später am Abend, wenn ich dann noch Geld übrig hab. Und dann müssen es auch nicht unbedingt diese beiden Grazien sein, die sehen nämlich so aus, als seien sie heute schon oft genug getröstet worden. Und Casca? Keine Ahnung, vielleicht steckt der schon auf dem Abort oder in sonst einem Loch, hehehe..."

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