Lucius Decimus Albinus

  • Es waren nun bereits einige Tage verstrichen, seit diese kleine Auseinandersetzung im Atrium der Casa stattgefunden hatte und Dexters Gemüt hatte sich, in Hinblick auf seinen Bruder längst wieder beruhigt. Jetzt wollte Dexter erst einmal einen Brief an seine Schwester schreiben um diese einmal besuchen zu können. Doch das ging nicht ohne seinen Bruder. Also machte er sich auf die Suche nach ihm.


    Langsam näherte Dexter sich dem Cubiculum seines Bruders und klopfte dann an die Tür, ehe er diese vorsichtig öffnete und eintrat. Ohne überhaupt zu schauen, ob Albinus anwesend war, begann er bereits zu sprechen.
    ,,Albinus? Ich würde gerne Messalina einen Brief schreiben, um sie mal zu besuchen."

  • Albinus las eine von einem Freund geliehene Abschrift von "De rerum natura" des Lukrez, als sein Bruder das Cubiculum betrat. Die Auseinandersetzung im Atrium über Dexter Berufwunsch hatte er beinahe schon vergessen und so trat er ihm ohne Groll gegenüber.


    Eine gute Idee, Dexter, ich vermisse Messalina auch ein wenig und würde sie ebenfalls gerne mal besuchen. Weißt du schon, was du schreiben möchtest?

  • ,,Nun, ich habe bisher nur eine grobe Vorstellung. Halt einfach, dass wir sie besuchen wollen und sie uns am besten einen Termin nennt, wann das geht, immerhin dürfen wir bei den Vestalinnen nichts betreten, als Männer."


    Er machte eine kleine verlegene Pause, ehe er weitersprach.
    ,,Du bist doch geschickter im Umgang mit Worten, daher wollte ich auch deine Hilfe für den Brief haben." Es kostete Dexter einige Überwindung seinem großen Bruder solch ein Kompliment zu machen, indem er ihn um Hilfe bat.

  • Es war ziemlich selten, dass sein Bruder eingestand, in einer Sache schlechter zu sein als er selbst, demnach mußte ihm schon etwas daran liegen, Messalina einen Brief zu schreiben. Albinus wollte dies allerdings auch und so fiel es ihm leicht, seinem Bruder dabei zu helfen, einen Brief zu formulieren.


    Kein Problem, Dexter, das ist doch der Sinn einer Familie, dass jeder jedem hilft. Was hältst du von folgendem Wortlaut?



    Nachdem er kurz innehielt und nachdachte fuhr er fort.



    Caius Decimus Dexter sorori suae Decimae Messalinae salutem dicit


    Es ist nun schon eine Weile her, dass du uns verlassen hast um zur Vestalin ausgebildet zu werden. Auch wenn du deiner Familie damit große Ehre gemacht hast, vermissen wir dich alle sehr, ich, Albinus und nicht zuletzt unsere Eltern. Es würde uns daher sehr freuen, wenn wir uns mal wieder sehen könnten. Kannst du uns bitte mitteilen, wann du Gelegenheit hättest, dich mit mir und Albinus zu treffen?


    Vale


    Ich habe mir die Worte gerade aus den Fingern gesogen, dürfte also nicht perfekt sein.

  • Sogleich zog der jüngere Bruder eine Tabula aus seiner Tunika, an der mit einem Band auch ein passender Griffel hing. Vorsichtig ritzte er die Worte seines Bruders in das Wachs, bedacht dabei keine Schreibfehler zu begehen und auch alle Worte zu Papier Wachs zu bringen.



    Ad Decima Messalina


    Es ist nun schon eine ganze Weile her, dass du uns verlassen hast um zur Vestalin ausgebildet zu werden. Auch wenn du deiner Familie damit große Ehre gemacht hast, vermissen wir dich alle sehr, ich, Albinus und nicht zuletzt unsere Eltern. Es würde uns sehr freuen, wenn wir uns mal wieder sehen könnten. Bitte teile uns mit, wann du Zeit hättest, dich mit Albinus und mir zu treffen.


    Vale bene,
    Dexter




    ,,Meinst du das geht so?", fragte er und streckte ihm die Tabula entgegen. Dexter hatte versucht die Worte seines Bruders richtig aufzuschreiben, doch manches hatte er nicht behalten können, daher hatte er es einfach weggelassen. Unten am Schluss hatte er extra noch Platz gelassen, damit auch Albinus mit unterschreiben konnte.

  • Albinus nimmt die Wachstafel entgegen und schaut sich genau an, was Dexter aufgeschrieben hat. Scheint soweit alles richtig zu sein, bis auf eine Kleinigkeit.


    Ja, so kannst du das schreiben, einen Fehler solltest du aber noch korrigieren. Es heißt nämlich "Ad Decimam Messalinam". Die Präposition "ad" bezeichnet eine Bewegung auf etwas zu und das Ziel dieser Bewegung steht immer im Akkusativ. Das "ad" ist dafür aber nicht zwingend nötig, ich kann z.B. auch einfach sagen "ite domum!".


    Nachdem er seinen kleinen Vortrag beendete unterschrieb er auch noch unten auf der Tafel und reichte sie wieder seinem Bruder.

  • Nachdem Albinus noch an der Adressierung herum gemäkelt hatte und die Beiden diese noch angepasst hatten, unterschrieb er ebenfalls unten auf der Tafel und Dexter nahm sie wieder entgegen.
    ,,Danke, Albinus. Ich werde die Tabula gleich beim Atrium Vestae abgeben. Mal sehen wann wir sie wieder sehen können. Vale."
    Dexter war so gespannt, dass er diese Nachricht nicht einem Sklaven anvertrauen wollte, außerdem hatte er momentan ja richtig viel Freizeit. Nicht so wie auf dem Gehöft bei Ostia. Dort war beinahe sein ganzer Tag mit irgendwelchen Arbeiten vollgestopft.
    Seit er wieder in Roma war, hatte er kaum Aufgaben, da konnte ein Spaziergang durch die ewige Stadt sicher nicht schaden.


    Dann verließ er wieder das Cubiculum seines Bruders und entschwand auch auf direktem Wege aus der Casa Decima Mercator und machte sich auf den Weg zum Atrium Vestae.

  • Stolz hing Albinus seine Auszeichnung von der Schola Atheniensis an der Wand seines Cubiculums auf. Er mußte jedoch auch insgeheim zugeben, dass er nicht weniger als einen Abschluß mit Auszeichnung angepeilt hatte, schließlich waren die Themengebiete fast alle sein Spezialgebiet. Albinus war der Ansicht dass man unmöglich in allen Bereichen bewandert sein konnte, aber in zumindest einem sollte man gegenüber anderen hervorragen, der Beste sein. In diesem Falle ging es jedoch nicht nur um persönlichen Ehrgeiz sondern auch konkret um das eigene Vorankommen, eine solche Auszeichnung könnte sich nämlich als nützlich erweisen, sowohl bei der geplanten Bewerbung in der Schola als auch in seinem weiteren Lebensweg.

  • Wie bereits vor Tagen angekündigt wollte sich Titus von seinem intelligentesten Sohn, aus seiner Sicht, unterrichten lassen. Es mangelte ihm an grundlegende Dinge wie verhalte ich mich unter Obrigkeiten, welche Wortwahl sollte bei Gesprächen gewählt werden, richtige Gestik und Mimik. Literatur- und Kunstwissen, Reden schreiben und vortragen. All das und einiges mehr sollte zukünftig zu seinen Fähigkeiten gehören. Bisher reichte ja seine flapsige Art vollkommen aus, doch er wollte mehr erreichen, dafür musste er gewisse Spielregeln beachten. Sein Sohn könnte ihm bestimmt behilflich sein, somit er zur Tür trat und kurz davor war ohne Klopfen hinzugehen. Moment! Erste Lektion ... anklopfen… *poch* *poch*

  • Ohne zu zögern trat er ein, breitete seine Arme aus und ging anschließend auf seinem ältesten Sohn zu, um ihm herzlich zu umarmen. Dabei sah er die Auszeichnung an der Wand hängend. Sofort umgab ihm ein Wohlgefallen, dass sein Sohn für die fachlichen Leistungen, nun endlich gewürdigt wurde. Und es seinem Sohn hilft seinen Weg zu finden, der ja weiterhin oftmals im luftleeren Raum stand. "Lucius, dass muss gefeiert werden!" Er war immerhin der Erster in der Familie gewesen, der je solch ein Diplom erhalten hatte, nicht einmal Messalina, die ja sehr strebsam war, konnte bisher eine vorweisen. Natürlich war der Vesta-Dienst Auszeichnung genug. "Und hier eine kleine Anerkennung." Er steckte seinem Sohn einigen Sesterzen entgegen. "Nimm, sie gehören dir. Du solltest wem einladen." Das Wort Freunde hatte er mit Absicht ausgelassen, da er nicht wusste, ob Lucius welche umgaben als schüchterner junger Mann. Aber auch durch den Umzug von Genua nach Roma.


    Sim-Off:

    Wisim

  • Albinus erwiderte die Umarmung seines Vaters. Er war froh, endlich bewiesen zu haben, dass er mit seinen Studien nicht nur sinnlos die Zeit totschlug sondern auch konkrete Ergebnisse erzielte, die ihn in seiner staatsbürgerlichen Existenz voranbrachten. Mit diesem Diplom dürfte er die Position in der Schola schon fast in der Tasche haben. Die Sesterzen wären da gar nicht mehr nötig gewesen, doch bedankte sich Albinus natürlich bei seinem Vater und überlegte sich, wen er einladen sollte. Er traf sich gelegentlich mit Gleichgesinnten, um zu diskutieren und das eine oder andere Glas Wein zu trinken. Wenn man mit dem Begriff locker umging, konnte man sie als Freunde bezeichnen, doch ob er ihnen wirklich so nahe stand, wußte Albinus selber auch nicht.


    Ich danke dir, Vater. Ich wüßte auch schon, wen ich einladen könnte, aber damit werde ich noch warten, bis ich meine Position in der Schola sicher habe. Mit dieser Auszeichnung dürfte das aber, so hoffe ich, deutlich leichter werden.

  • Bei der Umarmung stellte er wieder mit Erstaunen fest wie groß sein Sohn doch geworden war. Er innerte sich noch an die Tage als Lucius springend in seine Arme sprang. Sein Sohn gerade mal bis zu dem Hüftknochen ragte. Wie knuffig er blickte mit seinen großen brauen Augen.


    Die Jahre vergingen Titus Meinung nach einfach zu schnell. War nur zu hoffen, dass ihm Pluto noch einiges an Lebenszeit gab. Er hatte nämlich etwas Großes vor, bevor er sich von den Lebenden zu den Toten begäbe. "Das freut mich zu hören, vielleicht könntest du deine Freunde demnächst im Hause mir und deiner Mutter vorstellen." Da sein Sohn gut erzogen war. Dachte Titus im Traum nicht daran, dass unter den Freunden seines Sohnes ein Iulius gar Germanicus war. Denn diese würden die Casa nicht betreten dürfen. Schlimm genug dass Lucilla, die Tante von Titus, einen Germanicus heiratete und anschließend ein männliches Kind gebar. Eines dass den Namen dieser; es gab dafür keine Beschreibung, die die Missgunst auch nur in kleinster Weise beschreiben würde. "Hast du denn schon einen Posten in Augenschein genommen?" Vielleicht hatte das sein Sohn bereits berichtet, wenn ja, hatte dass Titus schlichtweg vergessen.


    Er blickte nochmals zur Auszeichnung, dann aber wieder gezielt zu seinem Sohn. "Du weißt noch, warum ich gekommen bin?"

  • Albinus konnte seinem Vater deutlich ansehen, dass er stolz auf ihn war. Das war nicht immer so, denn früher fühlte sich Albinus immer ein wenig fehl am Platze, da er anders als sein Vater kein tüchtiger und bodenständiger Geschäftsmann war sondern dies alles immer von sich schob und anderen überließ, während er sich selbst lieber mit Philosophie, Politik und Literatur beschäftigte. Er würde sicher auch noch wirtschaftlich tätig werden, um neben dem Dienst an der res publica sein Auskommen zu finden, aber wieso sollte er sich selbst darum kümmern, wenn es dafür fähige Verwalter gab? Wie dem auch sei, zunächst einmal würde er eine leitende Stelle in der Schola einnehmen und von dort aus könnte er dann weitersehen.


    Der Posten des curator libris ist derzeit unbesetzt und ich kann mir durchaus vorstellen, dort zu arbeiten. Die Bibliothek der Schola ist mir sehr gut bekannt und so fange ich gleich in leitender Position an.


    Nach einer kurzen Redepause fuhr er fort.



    Mir ist natürlich bekannt, weshalb du gekommen bist. Womit möchtest du denn anfangen?

  • Dass sein Sohn ein Posten an der schola einnehmen wollte, um eventuell auch seine Tante Seiana auszuhelfen zu können, war eine gute Entscheidung. Um ganz ehrlich zu sein, hätte Titus nie angenommen, zumindest in nächster Zeit. Dass sein Sohn bereits solche Entscheidungen treffen konnte. Er war der älteste Sohn, doch hatte er nie die Entschlossenheit seiner Schwester Messalina offenbart, vielmehr schien er die Rolle eines schwarzen Scharfes einzunehmen. Natürlich nicht negativ ausgelegt, sondern dass er eben ganz anders war als die anderen in der Familie. Umsomehr freute es Titus als er hörte, dass sein Sohn die Stelle als curator libris ins Auge gefasst hatte. Titus selbst arbeitete in Genua jahrelang in den städtischen Archiven, so dass er wusste wie verantwortungsvoll solch eine Tätigkeit sein konnte, aber auch, dass diese kaum gewürdigt wurde. Weil man eben nichts zu entscheiden hatte und viele Leute sich daran messen. Doch erst einmal war er wie gesagt froh darüber, dass später noch andere Ziele nötig waren würde sich bald zeigen.


    "Ausgezeichnet. Du weißt ja, auch meine Laufbahn begann in den Archiven. Arbeite fleißig an dir und nutze die Zeit für Studien. Ich selbst habe es vernachlässigt, ein Grund warum ich heute bei dir erschienen bin. Du bist der Lehrer mein Sohn, entscheide!"

    Sein Sohn konnte nun beweisen, dass nicht nur die Stelle an der schola als Beweis seiner nun Selbstständigkeit diente, sondern eben auch seinen Vater gezielt zu instruieren war ein Schritt in die richtige Richtung. "Du wirst im Leben noch viele Entscheidungen treffen müssen. Nun kannst du damit beginnen."

  • Albinus sah seinen Vater zufrieden an und begann schließlich mit dem Unterricht. Er hatte sich vorgenommen, ohne große Vorrede gleich zum Wesentlichen zu kommen.


    "Wenn du eine politische Laufbahn anstrebst, dann ist klar, welche Tätigkeiten dabei im Zentrum stehen werden. Ganz oben auf der Liste dieser Tätigkeiten stehen die Reden. Du wirst eine Vielzahl von Reden halten, sei es im Senat, auf dem Forum, vor Gericht oder bei privaten Anlässen. Dein Wert als Politiker wird zu einem nicht geringen Grad an deiner Redekunst gemessen werden. Gute Ideen zu haben allein wird nicht reichen, denn es wird immer Menschen geben, die sich deinen Plänen in den Weg stellen wollen, sei es aus inhaltlich, prinzipiellen oder rein persönlichen Gründen. Die Redekunst dient vor allem auch dazu, sich mit solchen Leuten auseinanderzusetzen. Dabei ist es nebensächlich, genau diese Leute von deiner Position zu überzeugen, viel wichtiger ist es, den Unentschiedenen klarzumachen, dass du im Recht bist und nicht diese Leute. Um dies zu erreichen sind nicht nur ein sicherer Umgang mit der Sprache, ein großer Wortschatz und ein langer Atem wichtig sondern auch Kenntnisse von der Entstehung und dem formalen Aufbau einer Rede und ihrer praktischen Anwendung. Kommen wir also zur ersten Frage: Weißt du aus welchen Teilen eine Rede klassischerweise besteht?"

  • Titus nahm eine entspannte Sitzposition ein, lehnte sich leicht nach hinten und griff sich mit einer Hand an sein bärtiges Kinn. Nun war er bereit sich durch Wissen berieseln zu lassen. Wie lange er sich jedoch konzentrieren konnte, würde sich noch herausstellen. Allzu lange wohl nicht.


    Der Vortrag seines Sohnes konnte er sprachlich folgen, doch die langen Sätze ohne jede Pause waren für ihn doch schwerlich zu verdauen. Daher er am Ende bereits einiges vom Anfang vergessen hatte. Doch das musste er üben, genauso redeten Politiker. Ununterbrochen. Sie protzten nur so mit der Rhetorik ohne oftmals eigentlich Argumente zu bringen, nicht sein Sohn. Aber die Senatoren! Viel wichtiger war es eben, so zu wirken als hätte man Ahnung vor allem aber die Überzeugung. Die meisten Bürger hatten sowieso kein Background um die Materie, sondern wollten klare, präzise Aussagen, fast Parolen. Im Senat hingegen, war es sicherlich eine andere Methode anzuwenden und diese war bisher Titus praktisch unbekannt.


    Er stöhnte auf. "Vier Teile mein Sohn. Exordium, narratio, argumentatio und peroratio. Doch Praxis fehlt mir gänzlich. Führe bitte fort, bisher ist dein Vortrag wirklich sehr interessant." Wenn auch einige Teile wie gesagt bereits vergessen worden waren. Doch Motivation hatte noch nie einem geschadet. Das wusste auch ein alter Mann wie Titus!

  • Albinus sah, dass sein Vater sich redlich bemühte, seinen Ausführungen zu folgen, was diesem jedoch zunehmend schwer fiel, also mußte das Ganze anders aufgezogen werden. Einem eher praktisch veranlagten Menschen bringt man Inhalte nicht dadurch nahe, dass man sie ihm vorträgt sondern indem man ihn selbst probieren lässt und das wollte Albinus nun auch versuchen.


    Ich habe nicht vor, dir hier lange Vorträge zu halten. Du sagst doch dass dir die Praxis fehlt und diesen Mißstand möchte ich versuchen mit dir hier zu beheben. Stell dir also vor, du wärest kürzlich im Senat gewesen und hättest in einer Rede Position beziehen müssen zur Aufhebung der Steuerfreiheit für Patrizier. Das ist ein Thema zu dem man kein tiefgreifendes Detailwissen benötigt, also versuch einfach mal eine Position dazu zu formulieren. Ich gebe dir auch einige Minuten Zeit.

  • Ein Sklave klopfte an die Tür, und als jene geöffnet wurde, überbrachte er die Botschaft: „Domina Seiana würde sich freuen, wenn du einen Augenblick Zeit für sie hättest in ihren Räumlichkeiten.“

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