Das Haus von Tiberius Helvetius Varus als Tagungsort für eine Senatorenbesprechung

  • Wie von Varus an die Sklaven des Hauses angefordert war hier nun der Ort an dem das ganze statt finden sollte. Die komplette untere Etage war dekoriert, umgestellt und teilweise mit neuen Möbeln ausgestattet worden. Es gab im großen Speiseraum die Gelegenheit eben dies zu tun Speisen in großen Mengen zu sich zu nehmen und mehrere Sklaven sorgten dafür das die Tische mit den Schüsseln, Tellern und der gleichen immer voll waren. Denn da der Raum nicht übermäßig groß war hatte man relativ kleine Tische hineingestellt um eine passende Anzahl an Klinen hinein zu bekommen.
    Im Atrium waren mehrere Sitzgelegenheiten aufgestellt worden und auch hier waren mehrere Sklaven bereit die kleine Happen und Getränke bringen und nachfüllen würden.
    An dieser Stelle war auch Varia als dekorativer Blickfang postiert. Eben in einer Miniversion einer Amazonenrüstung die wenig mehr als ihre primären und sekundären Geschlechtsmerkmale bedeckte. Dazu war sie geschminkt und mit teurem Duftöl eingerieben worden.


    Das kleine Speisezimmer war die erste Möglichkeit für ein Gespräch unter weniger Augen als im Atrium. Dafür war hier der Vorhang durch eine sehr schwere Variante ausgetauscht worden. In dem Raum stand die neue Sklavin Sibel um den dort anwesenden Gästen eventuell Speisen und Getränke zu bringen oder nachzufüllen.


    Shani´s Posten würde an dem Durchgang zur Küche sein in dem Hannah und Esther sowie drei weitere Sklaven rotierten.


    Commodus befand sich am Anfang des Abends am Durchgang vom Vestibulum zum Atrium um eventuelle Gäste vom Ianitor übernehmen zu können.


    Draußen im Peristyl und Hortus waren noch insgesamt drei Sitzgelegenheiten mit einmal 3 und zweimal 2 Sitzplätzen für wirkliche 4 Augen Gespräche aufgestellt worden. Auch hier war jeweils ein Sklave der Wünsche entgegen nehmen konnte.



  • Nur unter Protest hatte sich Varia so herausputzen lassen. Was sollte dieser.. Hätte er nicht einfach eine Statue kaufen können und diese hier ins Atrium stellen könne? Ne natürlich nicht. Da wollte doch nur mal wieder jemand angeben – mit ihr angeben! Schmeckte das Varia? Natürlich schmeckte ihr das ganz und gar nicht.
    Dennoch stand sie nun hier, herausgeputzt in einer Rüstung, die den Namen nicht mal im Ansatz verdient hatte. Varia war ja der Meinung das er sie ja auch gleich nackt hier aufstellen können.
    So stand sie nun also da still und stumm, mit einer unbeweglichen Mine – ja er hätte ebenso eine Statue aufstellen können.

  • Commodus war noch einmal kurz im Peristyl gewesen und hatte die beiden Speiseräume kontrolliert ob alles so aussah wie er es haben wollte.
    Er war sehr zufrieden als er dann das Atrium betrat.
    Auch hier sah alles so aus wie er es sich vorgestellt hatte und nickte kurz der Villica zu als Zeichen das er die Vorbereitungen abgenommen hatte.


    Nur bei Varia ging er noch einmal persönlich vorbei. Er musste ja zugeben, natürlich nicht ihr gegenüber, das er sie inzwischen als einen doch sehr wertvollen Besitz ansah und darüber hinaus auch fand das sie eine wirkliche Augenweide war. Wie bescheuert diese ganzen anderen Leute mit Custos doch waren wenn sie sich nen bärtigen, stinkenden Barbaren zulegten wo man auch so was haben konnte. Der momentane Aufzug war zwar wenig geeignet um irgendwelchen Schutz zu liefern und Commodus würde Varia auch nie in so einem Aufzug rumlaufen lassen wenn er mit Problemen rechnete, wie gesagt wertvoller Besitz, aber das war heute ja nicht der Fall.


    Er stellte sich genau vor sie und begutachtete sie erst einmal von oben bis unten. Den Geruch den sie verströmte war wirklich sehr anregend. Doch mit der Schminke im Gesicht war er nicht einverstanden. Er rief einer seiner neuen Sklavinnen hinzu und sagte zu dieser:
    "Ich sagte doch das sie aussehen sollte wie eine Amazone und nicht wie eine asiatische Hure oder?"
    Natürlich eine rein rhetorische Frage.


    Ein weiterer Blick von oben nach unten und auch Varia schien abgenommen. Im letzten Moment fiel ihm dann doch noch eine Strähne auf die sich unter dem Träger ihres Rüstungsoberteil verfangen hatte. Er zog diese, fast schon zärtlich, darunter hervor und war dann fertig.


    Mit einem lauten:
    "Sehr schön!",


    ging er zu seinem Platz und wartete auf die ersten Gäste.



    Derweil die Sklavin etwas, nein gehörig verschüchterte Varia die Schminke entfernte und dann leise fragte:
    "Wie..wie sieht denn eine Amazonen Kriegs...Kriegsgesichtsbemalung aus?"

  • Er wusste ja gar nicht wie viel Überwindung es sie kostete still stehen zu bleiben und nicht einen Schritt zurück zu machen, als seine Hand sich näherte. Sie mochte es einfach nicht, wenn er so zutraulich wurde. Warum nicht? Nun weil sie ihn einfach nicht einschätzen konnte. Er hatte eben zwei Gesichter.
    Sehr schön? Was war das ein Kompliment? Varia nahm es einfach mal an.
    Sie war schon fast erleichtert, als man ihr die Farbe aus dem Gesicht wischte, denn auch sie war der Meinung, dass es einfach nicht passte.
    Etwas verstört schaute sie die Sklavin an. „Eine was? Ach so.. ähm ich glaube kaum das er das haben möchte.“ Dennoch beschrieb Varia dann das Gefragte.

  • -- >


    Nachdem die ersten Gäste von einigen Sklaven ins Atrium geleitet worden waren, bot man den Gästen sofort Erfrischungen und Häppchen an. Natürlich wurde auch der Gastgeber vom Eintreffen seiner Gäste unterrichtet.

  • Nach dem man Lucius nun eingelassen hatte betrat er das Atrium betreten hatte bot man ihm nun Erfrischungen an was Lucius wohlwollend annahm. Das Haus schien für den Anlass entsprechen herausgeputzt worden zu sein. Und um ehrlich zu sein hatte er nicht mit einem solchen Aufwand gerechnet. War aber durchaus angetan von dem Bild das sich ihm bot. Eine Sklavin stand halb nackt da was an und für sich nichts Besonderes war.
    Lucius hatte da schon ganz andere Sachen erlebt bei Salinator hatte es meist nie bekleidete Frauen gegeben. Aber gut er war ja auch nicht hier um sich nackte Frauen an zu sehen das konnte er zur Not auch zuhause. Er suchte mit den Augen nach dem Gastgeber. Nach dem er sich eben kurz an der Amazone ergötze hatte. „Salve ich bin Senator Iulius Centho. Ich nehme an Du bist Helvetius Commodus.“ Begrüßte er einen Mann im Atrium von dem er eben dies vermutete.

  • Der ausgeliehen Iantitor Wulfgar aus der alten Casa hatten den ersten Gast herein gebracht und gleich darauf brachte Commodus neuer Ianitor, er schien Römer zu sein und beim näher kommen und falls man darauf achtete, konnte man sehen das die linke Hand des Mannes aus poliertem Holz war und er eine Skorpionförmige Narbe am Hals hatte, die nächsten Gäste herein.

  • Commodus ließ dem ersten Gast einen Moment sich umzusehen. Da er der erste eingetroffene Senator war gab es nur Commodus Vorbereitungen zu sehen.
    Zufrieden stellte er fest das Varia genau der Augenfänger war den er sich vorgestellt hatte. Es ging doch nichts über ansprechende Deko.


    Da kam der Mann aber auch schon auf ihn zu und ergriff das Wort.
    "Salve Senator Iulius Centho. Ganz Recht ich bin Marcus Helvetius Commodus und habe die Ehre heute dein und der Gastgeber der anderen Senatoren zu sein. Ich freue mich das du meine Einladung angenommen hast. Bis jetzt bist du der erste Gast aber die weiteren Senatoren werden sicherlich gleich erscheinen."
    Er sah kurz zu Varia hinüber
    "Wirklich sehr dekorativ oder? Ich habe sie mir vor einiger Zeit zugelegt und will nicht unbescheiden sein aber sie ist eine echte Amazone und hervorragender Custos. Wenn man sich die ansprechende Optik ansieht ist es doch fast verwunderlich das diese Marktlücke noch niemand geschlossen hat und sich noch so viele bärtige Germanen als Custii in Gebrauch sind?"

  • Kurz nach dem Iulier erschien dann Senator Purgitius Macer.
    Diesen empfing Commodus sofort:
    "Salve Senator Purgitius Macer. Mein Name ist Marcus Helvetius Commodus und ich habe die Ehre heute der Gastgeber zu sein. Ich bedanke mich auch in Namen deines Klienten dafür das du die Einladung angenommen hast und hoffe das heute neben Kurzweil auch gute Gespräche möglich sind."


    Er zeigte kurz durchs Atrium und da der Senator ja wusste wie ein römisches Haus aufgebaut war brauchte er die einzelnen Räume ja nicht anzeigen.


    "Fühl dich wie zu Hause. Die Sklaven stehen bereit um dir die Wünsche zu erfüllen. Hier im Atrium ist Gelegenheit für Gespräche in der Gruppe. Im großen Cenatio können diese ebenfalls statt finden man dabei aber gemütlich auf Klinen liegen und gutes Essen und Getränke zu sich nehmen.
    Im kleinen Cenatio und im sowohl im Hortus und Peristyl sind Sitzgelegenheiten vorbereitet wo Gespräche in intimerem Rahmen möglich sind. Natürlich stehen auch dort Sklaven bereit."

  • Nun ging es wirklich Schlag auf Schlag und der ehemalige Prätorianer der im Dienst eine Hand verloren hatte und nun bei Commodus ein Auskommen als Ianitor gefunden hatte war vor wenigen Liedschlägen erst wieder im Vestibulum verschwunden als er auch schon gleich wiederkam und den nächsten Gast mitbrachte. Er flüsterte Commodus kurz den Namen des Gastes zu und ging sogleich wieder ins Vestibulum.


    Commodus Laune hob sich merklich als ihm bewusst wurde das nicht nur Senatoren seine Einladung angenommen hatten sondern jetzt auch der erste Patrizier erschienen war.


    "Salve Senator Tiberius Lepidus. Mein Name ist Marcus Helvetius Commodus und ich bin hocherfreut das du mir die Ehre erweisst und meine Einladung angenommen hast."


    Er sah kurz durchs Atrium wo bereits die ersten vor dem Tiberier angekommen Senatoren waren. Die dekorativ aufgestellte Varia erwähnte er nicht extra da er erstens davon ausging das der Tiberier sie sah und er aus seiner Villa solche Extravaganzen gewöhnt war und sie nicht mehr großartig wahr nahm.


    "Fühl dich frei und genieße meine bescheidenen Mittel um dir einen angenehmen Abend zu bereiten. Hier im Atrium ist Gelegenheit für Gespräche in der Gruppe. Im großen Cenatio können diese ebenfalls statt finden man dabei aber gemütlich auf Klinen liegen und gutes Essen und Getränke zu sich nehmen. Das sollte das mindeste sein was an diesem Abend möglich ist. Angenehme Gespräche, gutes Essen und gute Getränke.
    Im kleinen Cenatio und im sowohl im Hortus und Peristyl sind Sitzgelegenheiten vorbereitet wo Gespräche in intimerem Rahmen möglich sind. Natürlich stehen auch dort Sklaven bereit um Wünsche zu erfüllen."

  • Zitat

    Original von Marcus Helvetius Commodus
    "Salve Senator Purgitius Macer. Mein Name ist Marcus Helvetius Commodus und ich habe die Ehre heute der Gastgeber zu sein. Ich bedanke mich auch in Namen deines Klienten dafür das du die Einladung angenommen hast und hoffe das heute neben Kurzweil auch gute Gespräche möglich sind."


    Er zeigte kurz durchs Atrium und da der Senator ja wusste wie ein römisches Haus aufgebaut war brauchte er die einzelnen Räume ja nicht anzeigen.


    "Fühl dich wie zu Hause. Die Sklaven stehen bereit um dir die Wünsche zu erfüllen. Hier im Atrium ist Gelegenheit für Gespräche in der Gruppe. Im großen Cenatio können diese ebenfalls statt finden man dabei aber gemütlich auf Klinen liegen und gutes Essen und Getränke zu sich nehmen.
    Im kleinen Cenatio und im sowohl im Hortus und Peristyl sind Sitzgelegenheiten vorbereitet wo Gespräche in intimerem Rahmen möglich sind. Natürlich stehen auch dort Sklaven bereit."


    "Salve Helvetius Commodus und herzlichen Dank für deine Einladung", erwiderte Macer die Begrüßung freundlich. "Ich hoffe doch, dass es gute Gespräche geben wird", schloss er sich der Hoffnung des Gastgebers an. Wenn dieser schon so viele Räume für Gespräche herrichtete, wäre es doch eine Schande, wenn sie nicht entsprechend genutzt würden.


    "Ich schließe aus deinen Worten, dass mein Klient Varus nicht anwesend ist heute Abend?" erkundigte er sich dann und schaute sich kurz suchend im Atrium um und verschaffte sich dabei gleich einen Überblick, wer schon eingetroffen war.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Salve Helvetius Commodus und herzlichen Dank für deine Einladung", erwiderte Macer die Begrüßung freundlich. "Ich hoffe doch, dass es gute Gespräche geben wird", schloss er sich der Hoffnung des Gastgebers an. Wenn dieser schon so viele Räume für Gespräche herrichtete, wäre es doch eine Schande, wenn sie nicht entsprechend genutzt würden.


    "Ich schließe aus deinen Worten, dass mein Klient Varus nicht anwesend ist heute Abend?" erkundigte er sich dann und schaute sich kurz suchend im Atrium um und verschaffte sich dabei gleich einen Überblick, wer schon eingetroffen war.


    "Das hoffe ich auch. Ich habe mein möglichstes getan um den Rahmen dafür zu schaffen."


    Commodus führte den Senator ein paar Schritte in das Atrium. Es war zwar nicht das Ziel aber sie kamen dabei natürlich auch Varia näher. Das Ziel war es Macer näher an die bereits eingetroffenen Gäste zu bringen. Der wichtigste der bisher anwesenden war wohl Lucius Iulius Centho.


    "Nein leider nicht. Dringende Ereignisse zwangen ihn auf sein Weingut in die Albaner Berge. Er wird sich sicherlich sehr schnell nach seiner Rückkehr bei dir melden. Es muss wirklich sehr dringend gewesen sein da er sehr schnell aufgebrochen war."
    Das hoffte Commodus jedenfalls für Varus. Langsam hatte er die Nase voll von dessen Fluchten in die Berge. Varia hatte ihm so gut wie gar nichts berichten können, nur halt das sie mit Varus beim Haus der Quintilia gewesen waren und das Varus dann sehr überhastet abgereist war.


    Er sah das ein weiterer Gast eintraf und verabschiedete sich daher vom Senator und ließ diesen in der Nähe von Iulius Centho zurück.

  • Er konnte bereits Senator Purgitius und Iulius erblicken. Recht angenehme Gesellschaft, sollte man meinen. "Salve Helvetius. Nun, ich war doch nicht ohne Neugier, was mich hier erwartet, zumal ich deinen Namen vorher noch nie gehört habe. Mit was bist du beschäftigt, wenn du nicht gerade Senatoren für eine Beratschlagung in dein Haus einlädst?", fragte er zwar scherzhaft, aber nicht ohne Interesse, was dieser Helvetier eigentlich so machte. Ein wenig mehr Wissen über den Gastgeber konnte wahrlich nicht schaden.

  • Zitat

    Original von Lucius Tiberius Lepidus
    Er konnte bereits Senator Purgitius und Iulius erblicken. Recht angenehme Gesellschaft, sollte man meinen. "Salve Helvetius. Nun, ich war doch nicht ohne Neugier, was mich hier erwartet, zumal ich deinen Namen vorher noch nie gehört habe. Mit was bist du beschäftigt, wenn du nicht gerade Senatoren für eine Beratschlagung in dein Haus einlädst?", fragte er zwar scherzhaft, aber nicht ohne Interesse, was dieser Helvetier eigentlich so machte. Ein wenig mehr Wissen über den Gastgeber konnte wahrlich nicht schaden.


    Das der Tiberier seinen Namen noch nie gehört hatte versetzte Commodus zwar einen kleinen Stich aber nicht so sehr als das er das zeigen würde. Die Frage die ihm gestellt wurde war dagegen nicht ganz einfach zu beantworten:
    "Nun ich habe eine ganze Weile gebraucht um das Chaos in meiner Gens nach dem plötzlichen, wenn auch wegen seines Alters nicht ganz unerwarteten, Todes von Senator Helvetius Geminus, meinem Großvater, zu ordnen. Der Bürgerkrieg und die Gefangenschaft in Salinators Carcer verzögerten meine eigentlichen Pläne zusätzlich. Aufgrund dieser verlorenen Zeit absolvierte ich ein weiteres Tironcinum, mein erstes war in Achaia, bei einem der amtierenden Consuln. Nun ja und nun war ich gerade dabei für das Amt des Vigintivir´s zu kandidieren. Meine Bewerbungsrede vor dem Senat lag mir quasi schon auf der Zunge als der Tod des Kaisers uns alle getroffen hat. Nun ja und nun muss ich dir ja nicht erzählen das die Wahlen bis zur Findung eines neuen Kaisers verschoben sind."

  • Ah der junge Mann war also wie vermutete der Gastgeber. Lucius würde sich wohl den Namen des Mannes merken den scheinbar war er auf dem Weg sich etwas auf zu bauen. „Freut mich Helvetius.“ Sagte er nach dem diese sich nun vorgestellt hatte. Dann sah er nochmals zu der Amazone und nickte. Ob das nun jetzt eine Marktlücke war oder nicht war mal dahingestellt. Die meisten hatte doch eher einen großen stämmigen Custos Corporis eben auch um damit die Leute zu beeindrucken. Im Grunde aber war ich der Anblick der Amazone aber Nackt lieber. „Wirklich sehr ansehnlich Helvetius.“ Lobte er Pflichtschuldig.


    Dann empfing der Helvetius Senator Purgitius und Lucius bewegte sich auch in die Richtung und nach dem kurzen Gespräch mit eben diesem eilte er davon um den Nächsten Gast zu empfangen. Nun war es an ihm den Senator Purgitius zu begrüßen. „Salve Purgitius. Wie ich sehe hat auch dich der Ruf ereilt.“ Begrüßte er den Consular

  • Ah, der Neffe eines Senators. Na immerhin. Lepidus hatte sich schon gefragt, wie der Mann zu dieser Villa hier kam. Aber gut, das war ausreichend Status, so dass man sich in diesen Hallen nicht völlig Fehl am Platz führen musste. "Ja, diese elende 'Wahlverschiebung'... Ich habe dagegen gestimmt, musst du wissen. Die Wahlen wären auch ohne Kaiser abzuhalten gewesen - ganz ohne Zweifel. Aber mal sehen, guter Helvetius. Wenn du das heute alles gut machst, bin ich mir sicher, dass sich der ein oder andere Senator bei deiner Kandidatur an dich erinnern wird, so wir denn hoffentlich bald einen neuen Kaiser bekommen und wenn wir denn tatsächlich danach Wahlen abhalten können." Beides musste sich nicht zwangsläufig einstellen. Nach allem, was er bisher geschah, würde ihn das jedenfalls nicht wundern. Den Cursus Honorum hatte man mit der Aktion des Ducciers auf die Bretter gelegt. Ob er je wieder aufstehen würde? "Ich werde mich dann mal unter die überschaubare Senatorenschaft mischen."

  • Zitat

    Original von Lucius Tiberius Lepidus
    Ah, der Neffe eines Senators. Na immerhin. Lepidus hatte sich schon gefragt, wie der Mann zu dieser Villa hier kam. Aber gut, das war ausreichend Status, so dass man sich in diesen Hallen nicht völlig Fehl am Platz führen musste. "Ja, diese elende 'Wahlverschiebung'... Ich habe dagegen gestimmt, musst du wissen. Die Wahlen wären auch ohne Kaiser abzuhalten gewesen - ganz ohne Zweifel. Aber mal sehen, guter Helvetius. Wenn du das heute alles gut machst, bin ich mir sicher, dass sich der ein oder andere Senator bei deiner Kandidatur an dich erinnern wird, so wir denn hoffentlich bald einen neuen Kaiser bekommen und wenn wir denn tatsächlich danach Wahlen abhalten können." Beides musste sich nicht zwangsläufig einstellen. Nach allem, was er bisher geschah, würde ihn das jedenfalls nicht wundern. Den Cursus Honorum hatte man mit der Aktion des Ducciers auf die Bretter gelegt. Ob er je wieder aufstehen würde? "Ich werde mich dann mal unter die überschaubare Senatorenschaft mischen."


    "Ich werde mir die größe Mühe geben heute Abend ein guter Gastgeber zu sein und einen Rahmen zu bieten in welchem gute Gespräche möglich sind. Wenn das am Ende dazu führt das der neue Kaiser auch nur einen Liedschlag schneller an der Spitze des Reiches ist und er einer ist der auch nur einen Senator mehr auf seiner Seite hat bin ich mehr als zufrieden."


    Der Tiberier wollte sich dann auch erfreulicherweise sogleich ins Gespräch stürzen. Commodus hätte natürlich gerne noch weiter mitgeredet aber das war ja heute nicht das Ziel des Abends.
    "Natürlich und ich denke...hoffe das noch weitere Senatoren eintreffen werden."

  • Commodus begrüßte noch einige weitere Senatoren und war inzwischen ganz zufrieden mit der Anzahl der anwesenden. Auch wenn ihm noch der ein oder andere Sprachführer fehlte den er eingeladen hatte. Vielleicht würden diese etwas später kommen. Er gab jedenfalls an Shani, die vor der Culina stand, ein Zeichen.
    Dies sollte ihr anzeigen das sie die Sklaven in der Küche nun anweisen sollte die Speisen die man nur warm servierte in die beiden Cenatio´s bringen sollten.
    Auch gingen ein Sklaven mit einem Tablet mit kleinen Häppchen herum und boten diese an. Zwei weitere fragten nach Getränkewünschen und erfüllten diese nach Möglichkeit.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    Dann empfing der Helvetius Senator Purgitius und Lucius bewegte sich auch in die Richtung und nach dem kurzen Gespräch mit eben diesem eilte er davon um den Nächsten Gast zu empfangen. Nun war es an ihm den Senator Purgitius zu begrüßen. „Salve Purgitius. Wie ich sehe hat auch dich der Ruf ereilt.“ Begrüßte er den Consular


    "So ist es", bestätigte Macer lächelnd die Vermutung. "Salve Iulius. Ich nehme an, es sind noch zahlreiche Senatoren eingeladen, so dass wir sicher noch einige vertraute Gesichter erleben werden. Stehst du in irgendeiner engeren Beziehung zu unserem Gastgeber?", erkundigte er sich dann gleich mal, auch um eine Idee über die Zusammenstellung der Gäste zu bekommen und daraus wiederum darauf schließen zu können, wer heute Aben eventuell noch kommen könnte.

  • So wandte sich Lepidus auch wieder vom freundlichen Gastgeber ab und ging auf die wohl gerade erst ins Gespräch gekommenen Senatoren zu, die ein wenig vor ihm in der Casa Helvetia gelandet waren. "Senator Iulius, Consular Purgitius, seid gegrüßt. Es freut mich gerade diejenigen bereits hier zu sehen, welche während der Kandidatenbefragungen sehr geistreiche und wichtige Wortbeiträge geliefert haben." In der Tat hatte der Tiberier den Eindruck, dass sowohl der Purgitier und im besonderen Maße noch der Iulier dafür gesorgt haben, dass es überhaupt so etwas wie eine hilfreiche Befragung geben konnte. "Auf diese Weise war es mir und sicherlich auch vielen anderen Senatoren möglich, sich ein gutes Bild zu machen und ich hoffe, dass unsere Unterredungen heute von ähnlich konstruktiver Qualität sein werden" So blieb zumindest zu hoffen. Eine etwas kleinere Runde war vielleicht sogar die Voraussetzung dafür noch deutlich intensiver über die Thematik zu sprechen.

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