Eier

Aus Theoria Romana
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Dem Ei (lat. ovum) maß die Esskultur der Römer eine besondere Bedeutung bei. So war es eine typisch römische Sitte, eine mehrgängige, abendliche Hauptmahlzeit (cena) mit einem Gang aus hart gekochten Eiern (lat. ova duro) zu eröffnen. Man aß Eier aber auch weich gekocht (lat. ova elixa), als Spiegelei (lat. ova frixa) oder als Omlett (lat. ova sfongia). Am häufigsten wurden Hühnereier verwendet. Aber auch die Eier von Gänsen und Enten wurden verzehrt, ebenso wie die von Wildvögeln. Selbst Pfauen- und Straußeneier fanden als Ausdruck luxuriösen Lebensstils ihren Weg in römische Mägen.