Kyriakos

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Charakterbogen

Altersstufe
Erwachsener (25-29)
Körperbau
athletisch
Haarfarbe
schwarz
Aufmachung
modisch
Volk
Grieche
Größe
groß
Augenfarbe
braun
Gesicht
markant
Gottheit(en)
Er hat jeden Glauben verloren.
Geschlecht
Männlich

Status

Pers. Status
Stand
Patria Potestas
~
Ordo
~
Wohnort
Italia / Roma

Familie

Familie

Vater: Kosmás

Sohn: Nymphis

Sklaven und Angestellte

Sklaven und Angestellte

Lupos des Lupanar Ganymed:

Castor

Pollux

Evenor

Python

Nicon

Byzas

Xerxes

Signatur

Signatur

ir-peregrinus.png

Charakterbeschreibung

Charakterbeschreibung

Profilbild


Sparta mit dem Taygetos von Rottmann (1841)

Quelle


Auf dem Taygetos wurden im antiken Sparta die neugeborenen Kinder dem Tode überantwortet, welche den hohen Anforderungen der Gerusia nicht entsprachen.



Charakterbeschreibung


Kyriakos ist heute vor allem in seiner Rolle als zwielichtiger Inhaber des Lupanars Ganymed bekannt. Auffällig ist seine merkwürdige Gangart in kleinen, ungeschickt anmutenden Schritten, die von einer früheren Verstümmelung herrührt, als man ihm gewaltsam die Achillessehnen durchtrennte. Seiner Zukunft als Krieger beraubt muss Kyriakos seither ein erbärmliches Dasein fristen.


Gänzlich anders sieht Faustus Decimus Serapio ihn in einem Kyriakos gewidmetem Gedicht, welches er in den Albaner Bergen verfasste:


An einen Satyr


In des Kordax' Hitze hielt ich Dich umschlungen,

Trotzten wir der Erde Schwere, aufgepeitscht,

Lachend haben wir dem Python uns entrungen,

Von Mänadensang umströmt, so weltlos leicht.


Als Du Deine Maske abgenommen,

Wehte mich Dein nächtlich hehres Rätsel an.

Rauschbeseligt ahnt' ich nur verschwommen,

Wie Dein Pantherblick zog mich in Bann.


Nur ein stummer Triton kann bekunden,

Wie wir loderten, in lavaheißer Gier,

Wie wir endlich ineinander uns gefunden.

Doch Erfüllung barg nur neue Sehnsucht mir.


Und so lege ich den Pfeil auf, spann die Sehne,

Maske unter Maske zeigt Dein Angesicht,

Und ich harre fiebernd eines Risses, und ich wähne...

Was da nagt an Deiner Seele, bar von Tageslicht?


Herbstwind in Albanus' Hain und Blätterfallen,

Raunt von alter Sage, Kriegsmann, Speer-bewehrt,

Tönt von Sparthas ferner Gipfel Widerhallen,

Scharlachrot umglänzt, in Schmerz versehrt.


Und Du sagst: Wir sprengen alle Bande,

Dass unsterblich wir Satyren Ebenbild!

Jäger war ich, doch zu meiner Schande,

Bin vor Dir, Kyriakos, ich nurmehr... - Wild.



Charakter


Schatten verdunkeln seine Seele und wenig Lichtes ist in Kyriakos geblieben. Nur selten trägt er dies nach außen. Er ist ein feinsinniger und kluger Mensch, der zu viel denkt und fühlt.



Vorgeschichte


Kyriakos stammt aus Sparta und wurde im Sinne alter Traditionen als Krieger erzogen. Eine Auseinandersetzung mit seinem Mentor Lysander (heute Terpander) endete für Kyriakos mit einer verheerenden Niederlage. Lysander durchtrennte ihm die Achillessehnen an beiden Füßen, so dass die Zukunft seines einstigen Schülers als Krieger zerstört war. Aufgrund der Verkrüppelung kann Kyriakos weder rennen noch springen noch rasche Richtungswechsel durchführen. Er muss in kleinen Schritten gehen.


Terpanders Verbrechen


Von seinem Wunsch nach Rache getrieben war das letzte Ziel von Kyriakos in diesem Leben, seinen Peiniger zu finden und zu töten, ehe er selbst seine Reise in den Tod antreten will. Seine Jagd verschlug ihn bis nach Roma, doch mehr als eine vage Spur hat er bislang nicht.


In Roma


Die Geschäfte laufen für Kyriakos und seine Lupos nicht so gut, wie er es sich wünschen würde. So verdient er sich ein Zubrot mit dem Einfordern von "nicht beglichenen Rechnungen", indem er Leute gefangen setzt und diese dann von ihren Angehörigen auslösen lässt. Dass das nicht lange gut gehen kannt, ahnt er, doch von der Not getrieben sieht er keine Alternative. So erging es auch der Sklavin Eireann, die der Gens Furia gehört. Doch ihr Besitzer stellt sich stur - und Kyriakos steht vor einem Problem.


[Ganymed] Bei Einbruch der Dunkelheit

Eine unliebsame Begegnung [Eireann & Kyriakos]

[Ganymed] Wer zahlet, der lebet

[Casa Furia] Eine offene Rechnung

[Ganymed] Wut im Bauch



Der Brand im Ganymed


Kyriakos gelingt es nicht, die Gens Furia dazu zu bringen, Lösegeld für Eireann zu bezahlen, so dass er sie weiterhin im Ganymed festhält. Währenddessen erhält er Besuch von den Schergen des kriminellen Bandenführers, der sich selbst die Krähe nennt. Sie versuchen, Schutzgeld zu erpressen. Da Kyriakos sich weigert, wird sein Lupanar überfallen. Etliche seiner Lupos werden verletzt, einer umgebracht und einer stirbt in den Flammen. Das Ganymed ist nicht mehr zu retten, Kyriakos steht vor den Ruinen seiner Existenz. Es ist Velia, die ihm und den verbliebenen Lupos beisteht, so gut sie es vermag.


[Ganymed] Wer nicht hören will, muss fühlen!

[Ganymed] Die Ruinen des Ganymed

[Magnum Momentum]Unterkunft für eine Nacht



Kyriakos als Zeuge


Kyriakos hofft, dass bei den Furiern Schadensersatz herauszuschinden ist, indem er ihrer Sklavin die Schuld für den Brand in die Schuhe schiebt. So tritt er als Zeuge bei den Ermittlungen auf und erzählt eine blumig ausgeschmückte Variante der Ereignisse, wie sie ihm am besten entgegenkommt.


[Castra Vigilum]Eine einsame Gestalt
[Porta Praetoria]Eine einsame Gestalt
Das Verhör der Sklavin und einmal Rapport



Ein Traum in einem Traum


Kyriakos besucht den Magus Hairan, um ihn mit seinen Diensten zu erfreuen. Anschließend reden sie über ihre Vergangenheiten. Dabei offenbart Hairan ihm auch, dass er Kyriakos´ Sohn Nymphis vielleicht zu einer ehrenvollen Abstammung verhelfen kann. Kyriakos schöpft das erste Mal seit langem wieder Hoffnung. Das Gold ermöglicht ihm zudem, Velia endlich einen Heiratsantrag zu machen. Doch diese lehnt ihn ab, ganz gleich, wie rosig er ihre gemeinsame Zukunft auszumalen versucht. Der Traum fällt in Scherben zu seinen Füßen. Kyriakos versucht, seinen Schmerz zu vergessen und besucht eine Feier der besonderen Art. Er legt im Tanz der Satyren die eiserne Maske und das schwarze Gewand des Satyren Marsyas an. Der viel aufgewecktere Satyr Serenus bietet ihm an, vom Massiker zu trinken, in dem der Sonne Glut fließen würde ...


Her von welken Nächten

Asche und Gold

Vater, Mutter, Kind

Der Tanz der Satyren



Velias Tod


Kyriakos konnte nicht ahnen, dass er nach der Nacht mit dem geheimnisvollen Satyrn seine Geliebte in ihrem Blute finden würde. Alles deutet auf einen gewaltsamen Tod hin. Der Urbaner Manius Purgitius Lurco hat die Nase vom Bandenkrieg der Krähe voll und findet im zu Tode betrübten Kyriakos einen willigen Handlanger für ein wahres Blutbad in der Subura. Doch alles Blut der Welt kann nicht den Schmerz von Kyriakos waschen. Einziger Lichtblick ist ein Schreiben von Hairan, der dafür sorgte, dass Kyriakos´ Sohn eine ehrenhafte Abstammung auf dem Papier gesichert ist, so dass Nymphis ein Leben als Vollbürger Spartas möglich ist.


Vernehmung

Ein geheimes Schreiben für Kyriakos

Kürzer als gedacht...

Allein

Zeuge

Ruinen des Lupanars Ganymed - Die Schlinge zieht sich zu

Taberna zum Blinden Esel - Die Schlinge zieht sich zu

Katakomben an der Via Appia - Das Ende der Krähe

Das Nest der Krähe

Das siebenundzwanzigste Feld



Die Jagd


Serenus und Kyriakos treffen sich zur gemeinsamen Jagd in den Albaner Bergen, wo sie einen weißen Hirsch erlegen - eine Tat, die Unheil verspricht, gelten weiße Hirsche doch einem völkischen Aberglauben nach als Boten der Götter.


Via Labicana – am Wegschrein neben dem Aquädukt – bei Sonnenaufgang

In den Albaner Bergen – Jäger und Gejagte



Interludium


RE: [Forum Augustum] Templum Martis Ultoris



Heimkehr nach Sparta


Von Arkadien her stieg er über den Taygetos. Am Horizont, kaum mehr als eine Ahnung, zeigte sich ein Streifen kalten Lichts. Hinab. Der Weg nach Sparta war ein Abstieg.


Aus dem Dunkel der Zeiten



Rückkehr nach Rom


Was rief, was lockte ihn erneut nach Rom, wenn alles Gute im Osten lag? Warum kehrte er nach Rom zurück?


Am Stadttor

[Aquaeductus novus] Eine neue Baustelle entsteht

[Nekropole] Ein Haus nur für uns

Werdegang

Werdegang

- seit ANTE DIEM IV ID APR DCCCLXX A.U.C. (10.4.2020/117 n.Chr.)

Wohnort - Roma


- seit ANTE DIEM IV ID APR DCCCLXX A.U.C. (10.4.2020/117 n.Chr.)

Peregrinus