Contio ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLX A.U.C.

  • | Marcus Menenius Lanatus


    Das öffentliche Speiseopfer zu den Feralia auf dem Forum Romanum war offiziell beendet, obgleich die römischen Bürger noch eine Weile mit Speis und Trank beschenkt feiern würden, und während in den Küchen des Cultus Deorum noch geputzt wurde, kamen in der Regia bereits die Pontifices zu ihrer Sitzung zusammen. Marcus Menenius Lanatus, der Rex Sacrorum, hatte diese einberufen, vorwiegend ob der ein wenig länger durierenden Absenz des Pontifex pro magistro. Als alle Pontifices, sowie die Flamines waren versammelt und das Eröffnungsritual vollzogen, begann Menenius die Sitzung daher mit einigen erklärenden Worten.
    "Salvete, Collegae! Es mag euch verwundern, dass Pontifex Tiberius nicht anwesend ist, doch genau dies ist der Grund, weshalb wir uns heute hier versammelt haben. Der Pontifex pro magistro hatte einen Unfall auf einem seiner Landgüter, nichts ernstes, doch ist es ihm daher unmöglich, allzu bald wieder nach Rom zu kommen. Voraussichtlich werden wir mindestens einen Monat ohne ihn auskommen müssen, so dass hinsichtlich der weiter andauernden Abwesenheit des Pontifex Maximus ich in meiner Funktion als Rex Sacrorum diesem Collegium vorstehen werde. Für das Collegium, wie auch sonstig ändert sich dadurch kaum etwas, nur dass ich der rechte Ansprechpartner bin, so ihr etwa das Einberufen einer Sitzung beantragen möchtet. Gibt es hierzu Fragen oder Anmerkungen?"
    Fragend ließ Menenius seinen Blick durch die Runde schweifen, erwartete indes nicht allzu viele Wortmeldungen - die meisten Pontifices waren vermutlich zufrieden, solange die leidige Organisationsarbeit des pro magistro nicht auf ihren eigenen Schultern landete.



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    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Ich hatte schlecht geschlafen und war ob dessen müde. Seit dem Aufstehen schon hatte ich mich mehr schlecht als recht konzentrieren können, und um ein Haar hätte ich den Termin der contio sogar versäumt, wenn nicht Pyrrus mich daran erinnert hätte. Das Eröffnungsritual erschien mir heute besonders langwierig, vermutlich weil es mir schwer fiel, die angemessene Behäbigkeit nach außen hin darzustellen, ohne einzudösen. Und schließlich eröffnete Menenius die Sitzung, und erst jetzt fiel mit auf, dass Durus nicht anwesend war.


    Decimus Duilius Verus war der erste, der sich zu Wort meldete und damit die leisen Unterhaltungen übertönte, die bei der Information eingesetzt hatte, dass Durus einen Unfall gehabt hatte. "Was ist denn geschehen?" Eine Frage, die ich selbst gestellt hätte, wenn der Duilier mir nicht zuvor gekommen wäre. Interessiert verfolgte ich die Antwort auf diese Frage und nahm mir vor, Laevina bald zu schreiben, die sicherlich mit ihrem Ehemann dorthin gereist war.

  • Auch Gracchus, der ohnehin zumeist nurmehr eher teilnahmslos schien, merkte bei der Begründung ob Tiberius' Absenz auf, nicht nur da er den Tiberier gut leiden mochte und kein Unbill ihm wünschte, sondern auch da dies familienpolitische Entscheidungen weiter würde verzögern, stand doch noch eine Cena mit dem Consular aus ob möglicher ehelicher Verbindungen zwischen ihren Familien. Menenius Lanatus indes gab die spärlichen Informationen preis, welche er selbst besaß.
    "Er hat sich ein Bein gebrochen, anscheinend eine etwas komplexere Angelegenheit, dass die Ärzte ihm das Reisen untersagt haben. Zu den genaueren Umständen liegen mir keine Details vor."
    "Ich habe gehört, er ist eine Treppe hinunter gefallen. Nun ja, wir werden ja alle nicht jünger."
    , murmelte ein Pontifex neben Aurelius, allerdings in einer derartigen Lautstärke, dass das gesamte Collegium es konnte vernehmen, wodurch ein anderer, recht junger Pontifex ihm gengenüber im Kreise sich bemüßigt sah, darauf einzugehen.
    "Zum Glück ist es nicht vor seiner Amtszeit geschehen. Das wäre wirklich ein schlechtes Omen gewesen, bei aller Sympathie, meine Stimme hätte er nicht mehr bekommen, ich möchte es mir nicht mit den Göttern verscherzen."
    Sestius Gallius, der hinter den Widrigkeiten der Welt stets eher die Verderbtheit der Menschen denn göttliches Missfallen sah, gab mürrisch zu bedenken:
    "So lange es wirklich nur ein Unfall war ... er wäre nicht der erste, dessen man sich auf seinem Landgut entledigen wollte."
    "Ein Anschlag? Aber wieso dann erst nach dem Consulat?"
    Ehedem die Diskussion sich konnte weiter in diese Richtung entwickeln, gebot Menenius weiteren haltlosen Mutmaßungen Einhalt.
    "Meine Herren, bitte. Auch wenn ich keine Details zu den Umständen kenne, so kann ich euch doch versichern, dass es nichts weiter als ein alltäglicher Unfall war. Eure Spekulationen könnt ihr euch für die Thermen aufbewahren - obwohl es weder auf Tiberius, noch auf euch ein gutes Licht werfen würde, solche Gerüchte in Umlauf zu setzen."
    Der junge Pontifex schien ein wenig düpiert, schwieg aber und gewährte dem Rex Sacorum nur einen pikierten Blick, welchen dieser wohlwissentlich ignorierte.
    "Ein weiterer Grund für diese Contio ist eine Nachricht der Virgo Vestalis Maxima Pomponia Pia, welche sich mit der Bitte an das Collegium gewandt hat, die Prüfung einer Amata Prior zu beaufsichtigen. Wir müssen also aus unserer Mitte einen Vertreter des Vertreters des Pontifex Maximus bestimmen, der diese Aufgabe übernimmt. Gibt es hierzu Freiwillige oder Vorschläge?"
    Einige Blicke gingen hin und her, zögerlich auf der Suche nach dem ersten Freiwilligen, welchem die Zustimmung gewährt werden könnte. Gnaeus Cornelius Scapula, welcher neben Gracchus saß, sprach als erster.
    "Ich schlage Flavius Gracchus vor."
    Spätestens seit dem Meditrinalienfest des vergangenen Jahres war Cornelius sich sicher, dass Gracchus jeglichen weiblichen Reizen gefeit, wenn nicht gar abgeneigt und somit aus diesem Kreise durchaus prädestiniert war als Fuchs in den Hühnerstall entsandt zu werden - denn schlussendlich waren sie sonstig hier alle nur Männer, die - wenn auch beherrscht - in ihrer Konzentration womöglich beim Gedanken an die vestalische Jungfräulichkeit ein wenig abgelenkt wären, auch wenn keiner von ihnen dies jemals würde zugeben. Doch natürlich waren dies keine Gedanken, die Cornelius dem Collegium derart konnte oder wollte präsentieren.
    "Sofern ich weiß, hat Flavius sich intensiv mit den Riten und Gebräuchen der Sacerdotes Vestales auseinandergesetzt als seine Schwester noch in deren Reihen ihren Dienst tat, und wäre daher mehr als geeignet."
    "Ist das korrekt, Flavius?"
    Die Erinnerung an seine Schwester Agrippina, die vor Pomponia das ehrvolle Amt der Virgo Vestalis Maxima hatte ausgefüllt und auf so schändliche Art und Weise auf den Stufen des Tempels der Vesta war ermordert worden, senkte einem schweren, dunklen Tuch gleich sich über Gracchus, ließ den kalten Hauch der Untergründigen in seinem Nacken und ein fahle Leere in seinem Bauche ihn verspüren, ob dessen er schlussendlich nur langsam nickte und wortkarg antwortete:
    "Es ist."
    Dass dies bereits zu einer Zeit gewesen war als seine Schwester sich noch auf das hohe Amt hatte vorbereitet, und er seitdem mehr hatte vergessen als in seinem Alter naturgemäß zu erwarten war, wagte er nicht beizufügen, fürchtete Gracchus doch stets, das Collegium könne ihn erneut aus seinen Reihen verstoßen.
    "Nun, dann wärst du sicherlich geeignet. Möchte sich sonst jemand für die Aufgabe zur Verfügung stellen?"

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    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Während die meisten pontifices sich erschütttert ob dieser Nachricht zeigten, so war es Sestius Gallius, der wieder einmal den Schwarzmaler spielte und Verschwörungstheorien aufwarf. Ich seufzte, und ich war nicht der einzige, dem er damit auf die Nerven ging. Glücklicherweise war einer von jenen der rex sacrorum selbst, und ehe sich eine Diskussion dahingehend entspinnen konnte, unterbrach er das Gespräch und lenkte das Augenmerk zurück auf die Gründe dieser Zusammenkunft. Ich beschloss für mich, Durus umgehend einen Brief zu schreiben, und damit hatte sich die Angelegenheit für mich selbst vorerst erledigt. Immerhin war die Vertretung für das collegium geregelt, sodass sich Durus in Ruhe auskurieren konnte.


    Es galt also, eine angehende Vestalin zu prüfen. Ich selbst war nicht abgeneigt, würde mich allerdings nicht in den Vordergrund drängen, sondern diese Aufgabe nur übernehmen, wenn sich kein anderer finden ließe. Während der vergangenen Wochen war ich bereits oft unterwegs gewesen, um den Prüfungen angehender Priester als Aufsicht beizuwohnen, so dass ich meinen Soll erfüllt und meinen Bedarf gedeckt hatte. Andererseits hatte ich an einer Prüfung bei den Vestalinnen noch nie teilgenommen, und ob desse wäre es durchaus interessant, zumindest zum Zuschauen mitzukommen. Der Cornelier schlug sogleich Gracchus vor, und erst bei seiner Erklärung fiel mir das tragische Verbrechen an seiner Verwandten wieder ein, das bis heute ungeklärt geblieben war. Flavius Gracchus selbst ließ offen, ob er sich selbst bereit erklärte, der Zeremonie als Aufsicht beizuwohnen, und ich vermutete, dass es etwas mit eben jenem Zwischenfall vor Jahren zutun hatte.


    Die sich bietende Möglichkeit, sich selbst in den Vordergrund zu rücken, ergriff sogleich Decimus Duilius Verus, der sich vernehmlich räusperte, ehe er sich regelrecht feilbot. "Ich würde mich ebenfalls zur Verfügung stellen. Meine jüngste Tochter entging im letzten Jahr nur knapp der captio. Ich bin mir sicher, dass es dieses Jahr klappen wird. Ich habe mich ob dessen natürlich schon ausgiebig mit dem Kult der Vesta beschäftit und kann diese Aufgabe durchaus übernehmen." Der Duilier reckte ein wenig kampflustig das Kinn nach vorn. Curiatius Fistus betrachtete seinen Kollegen ein wenig pikiert. "Mit Verlaub, wir sollten uns nicht darum streiten, wer die besseren Eisen im Feuer hat, sondern Erfahrungen berücksichtigen", scholt er den Duilier mit enstprechendem Blick. "Wir wäre es mit Aurelius? Er hat während seiner Zeit im collegium bereits viele Prüfungen beaufsichtigt. Wenn wir von Erfahrung reden, ist er dann nicht der geeignete Mann?" Ich schoss einen angesäuerten Blick in Richtung des Sestiers ab, was den ein oder anderen amüsierte, sagte dazu allerdings nichts weiter.


    "Nun gut, ich fasse zusammen." Menenius wartete noch einen kurzen Augenblick und sah dabei prüfend in die Runde. "Es stellen sich die collegae Flavius, Duilius und Aurelius zur Verfügung?" Nacheinander sah er bei Nennung der Namen die Personen an, die ihn trugen. "Ich gebe zu bedenken, dass ich selbst keinerlei Erfahrung mit den Gebräuchen und Riten der sacerdotes Vestales vorweisen kann. Es mag zwar sein, dass ich mich als Prüfer der Priesteranwärter bewährt habe, jedoch halte ich mich selbst für den falschen Mann für dieses Unternehmen", warf ich ein, ehe man mich noch dafür einspannte. Der rex sacrorum hob eine Braue, und ein anderer schlug vor: "Und wenn man zwei pontifices entsendet? Einen, der die Riten gut kennt und einen, der mit dem Ablauf einer Prüfung gut vertraut ist? So könnte man den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen." Ich überlegte. Damit konnte ich leben. Duilius Verus hingegen sah aus, als ob er Zahnschmerzen hätte. Und Flavius Gracchus? Ich warf ihm einen Blick zu.

  • Es stellte sich für Gracchus nicht die Frage, ob er bereit war, diese Aufgabe zu übernehmen, wiewohl jede andere Aufgabe, welche das Collegium ihm je hatte aufgetragen oder würde dies noch tun, denn andernfalls wäre er nicht Teil des Collegium und es war nicht seine Art, sich durch fadenscheinige Begründungen vor Arbeit drücken zu wollen - eher würde er unter ihrer Last kollabieren. Die Idee des doppelten Prüfers indes sagte ihm durchaus zu, denn obgleich er genügend Prüfungen hatte abgenommen, um mit dem Ablauf vertraut zu sein, so fürchtete er doch gleichsam stets, einen Punkt von signifikanter Relevanz zu vergessen, was weniger schwer würde wiegen, so ein weiterer Geist anwesend war, sich dessen zu entsinnen, wiewohl ob einer solchen Kombination ihm ein weiterer Gedanke kam.
    "Die Möglichkeit der Entsendung zweier Pontifices hat auch meine Zustimmung. Zudem würde sich allfällig damit die Gelegenheit einer der Prüfungsabnahme sich anschließenden inspectio bieten, weniger ob der Befür'htung über ungebührliche Vorgänge im Atrium Vestae - steht die Untadeligkeit der Sacerdotes Vestales doch außer Frage -, sondern mehr den Vestalinnen zu zeigen, dass Ulpius Aelianus Valerianus als ihr pater familias auch in seiner Absenz ob ihres Wohles Sorge trägt. Sofern ich mich ent..sinne, liegt die letzte inspectio bereits einige Jahre zurück - der göttliche Ulpianus Iulianus war zu dieser Zeit noch unser Kaiser."
    "Das stimmt"
    , pflichtete Cornelius bei.
    "Es war nicht allzu lange vor der schrecklichen Nachricht über Ulpius' Verwundung im Feld."
    "Womit wir jedoch immer noch nicht geklärt hätten, welche zwei Pontifices diese Aufgabe übernehmen"
    , warf Menenius ein, der stets versuchte, das anvisierte Thema nicht allzu weit aus den Augen zu verlieren und zu einem Abschluss zu bringen.
    "In diesem Fall sind Aurelius und Flavius sicher am besten geeignet"
    , wiegelte Duilius Verus eilig seine eigene Beteiligung ab, denn mit Corvinus als prüfungserfahrenem Pontifex würde die Wahl sich zwischen Gracchus und ihm als Kenner der vestalischen Materie entscheiden, und dass der Duilier dem Aurelier nicht allzu wohlgesonnen gegenüber stand, war kein allzu großes Geheimnis - war er doch Sodalis der Salii collini und enger Vertrauter des Fabius Antistes -, so dass ihm kaum daran war gelegen, mehrere Stunden mit diesem gemeinsam zusammen zu arbeiten.
    "Dann können wir für das Protokoll festhalten, dass die Pontifices Marcus Aurelius Corvinus und Manius Flavius Gracchus durch das Collegium beauftragt werden, die Prüfung der Amata Prior ..."
    Der Opferkönig blickte auf eine Wachstafel, um den Namen dort abzulesen.
    ... Claudia Romana zu beaufsichtigen, sowie im Anschluss eine inspectio im Atrium Vestae vorzunehmen."

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  • Die Worte des Flaviers trafen meine Zustimmung, die sich in einem Nicken verdeutlichte. Eine Inspektion der Vorgänge des Vestakultes würde genau die Wirkung erzielen, die für die jungfräulichen Priesterinnen wichtig war, bezeugte sie doch die Interesse des Kaisers an seinen Töchtern und deren Obliegenheiten, ebenso wie man Einblick in die Vorgänge gewinnen und deren Untadeligkeit prüfen konnte - obgleich auch ich selbst kaum einen Zweifel daran hegte, dass alles seinen rechtmäßigen Gang ging. Wäre dem nicht so, hätte sich dies doch gewiss in einem unguten Vorzeichen offenbart.


    Ich warf dem Dulier ein Schmunzeln zu, als dieser seine Meinung so plötzlich wieder umwarf, doch der Mann war bekannt dafür, in einem Moment dies, im nächsten jenes zu vertreten, sodass es mich eigentlich nicht weiter wundern sollte, zumal er auch den frevelhaften Fabius Antistes unterstützt und sich damit meine Abneigung ihm gegenüber zugezogen hatte.


    Bei der Erwähnung des Namens der zu prüfenden Vestalin runzelte ich kurz die Stirn, doch gewiss hatte eine Romana nichts mit jener zu tun, der ich damals zugetan gewesen war. Ich beschloss, hier nicht weiter nachzuhaken, und die Frage stattdessen zu vertagen oder gänzlich aufzugeben. Ich würde sehen, was die Inspektion für Erkenntnisse brachte. Ich nickte dem Menenier zu und anschließend Flavius Gracchus, und damit war die Angelegenheit für mich weitestgehend erledigt. "Ich richte mich, was das Terminliche anbelangt, nach dir, Flavius. Ich bitte dich nur, nicht allzu kurzfristig zu planen, da meine aedilischen Verpflichtungen mich doch einigermaßen einspannen. Eine gewisse Vorlaufzeit wäre wünschenswert", bemerkte ich noch.

  • Auf die magistratische Tätigkeit des Aurelius hatte der Rex Sacrorum gänzlich vergessen, ob dessen er nach der Entscheidung diese nun ein wenig in Zweifel zog, andererseits war ein einzelner Tag in pontifikaler Pflicht wohl entbehrliche Zeit, wiewohl am Ende der Amtszeit somit auch niemand Corvinus würde vorhalten können, während der Magistratur sein kultisches Amt vernachlässigt zu haben. Gracchus indes nickte zustimmend, war ihm der genaue Termin doch gänzlich gleich - während der Senatssitzungen würden sie ohnehin beide keine Zeit finden und anderen dringenden terminlichen Verpflichtungen hatte er nicht nachzukommen.
    "Selbstverständlich."
    Da diese Angelegenheit also erledigt war, nickte auch der Opferkönig schlussendlich zufrieden, während die Schreiber den Beschluss fein säuberlich notierten, und ging zum nächsten Tagesordnungspunkt über.

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