Rückkehr der Flora

  • Ada die Sklavin sah wie unwohl ihre Herrin sich fühlte und ahnte das etwas geschehen war was würde sie später herausfinden.
    Doch jetzt hatte sie erst einmal den Auftrag die Nachricht zu übermitteln.
    Sie eilte also ins Atrium, blieb diskret im Hintergrund stehen und wartete bis der Hausherr sie benerken würde.

  • Nachdem ihr Verwandter sie einfach allein in Ostia sitzen gelassen hat,hatte sich Flora dort ein paar schöne Tage gemacht.


    Doch sie würde es ja nicht zugeben aber ja ihr fehlte das quirlige Leben Roms und so kehrte sie bald auch zurück.


    Sie nickte der Torwache kurz und verschwand im inneren sobald die Türe offen war.


    Sie atmete durch


    Schön wieder da zu sein dachte sie und mit einem Lächeln ging sie 7 Richtung des Balneums

  • So, da war er also im Atrium der Casa Octavia, um auf seine neue Domina zu warten. Man hatte ihn angewiesen, sich von hier nicht wegzurühren, bis er seiner Herrin, die Octavia Flora hieß, vorgeführt worden ist. Er blickte sich um und war beeindruckt. Solche Häuser kannte er bisher nicht. Er war seit seiner Kindheit Sklave, hatte jedoch in eher einfachen Häusern gedient. Doch nun war er in Rom. Ob das etwas Gutes bedeutete, konnte er aber noch nicht abschätzen.

  • Flora hasste es wenn man sie beim lesen störte, das War unter den Sklaven allgemein bekannt, und dementsprechend hatte auch keiner besonderst große Lust ihr die Ankunft ihres neuen Sklaven anzukündigen, doch einer musste es ja machen.
    Die Wahl fiel auf eine junge Frau, die noch nicht lange im Haus war.


    Mit gesenktem Kopf, trat sie zu Flora ind sagte leise
    Domina, euer neuer Sklave ist eingetroffen


    Flora die das leise näherkommen von Schritten schon gehört hatte, legtr ihr Buch beiseite und stand auf




    Nun dann führe mich mal zu ihm


    Ich bin mal gespannt wie er aussieht und ob er lesen kann, mir wurde ja so einiges erzählt


    interessiert folgte sie der jungen Sklavin ins Atrium

  • Nach einiger Zeit kam eine Sklavin mit einer jungen Frau, die ihrem Auftreten nach wohl seine Domina sein müsste. So verbeugte er sich und sprach sie an!
    Domina, ich bin Vetrix, dein neuer Sklave. Ich bin 17 Jahre alt und seit Kindheit Sklave. Ich bin als Leibsklave bestens ausgebildet, auch als Badesklave. Ich hoffe, dir gut dienen zu können.

  • Flora die hinter der Sklavin das Atrium betrat, erkannte sofort den gut aussehenden Sklaven.


    Der sie auch gleich ansprach.


    Sie gab der Sklavin einen Wink sich zu entfernen


    Dein Name ist also Vetrix ? Sag woher kommst du, man sagte mir deine Familie stammt aus Germanien ist dem so?


    Sie betrachte den Sklaven ruhig und wartete auf seine Antwort

  • Domina, ich bin in Gallien geboren, aber als ich 3 Jahre alt war, sind meine Eltern gestorben und ich wurde in die Sklaverei verkauft. Ich bin aber damals gleich in den nördlichen Teil von Italia verbracht worden, wo ich bis vor kurzem gelebt habe. Ich bin in allen Bereichen, die ein Haus- und Leibsklave benötigt gut ausgebildet. Ich habe auch 2 Jahre in einem Badehaus gearbeitet, ich bin daher auch als Badesklave einsetzbar. Ich kann lesen, spreche aber außer Latein keine weitere Sprache. An die Sprache meiner ursprünglichen Heimat kann ich mich nicht mehr erinnern. Als einziges ist mir der Name geblieben. Ich werde mich bemühen, dir ein guter Sklave zu sein und mich gut um dich zu kümmern, Domina.

  • Vetrix hatte sich seiner Domina kurz vorgestellt, er sagte eben, was er glaubte, dass sie wissen müsste. Er fühlte sich nicht sehr wohl in seiner Haut, weil er noch nie in einem annähernd so vornehmen Haus gedient hatte. Er fühlte, wie sie in abschätzend ansah. Er wollte natürlich, dass seine Herrin einen guten Eindruck von ihm hatte, er war aber nicht sicher, ob dies der Fall war. Sie war eine sehr schöne, junge Frau, die irgendwie einen ungeduldigen Eindruck auf ihn machte. Er hoffte klarerweise, dass sie ihn gut behandelte, aber er war andererseits Prügel gewöhnt. Für ihn war es normal, dass ein Sklave von Zeit zu Zeit die Peitsche zu spüren hatte. Davon zeugten auch einige Narben auf seinem Körper. Wie konnte er ihr klarmachen, dass er ihr gut dienen würde. So grübelte er dahin, während sie ihn stumm taxierte.

  • Soso ein Galier, nun da hatt der Händler sie aber angelogen aber nun gut , er sah ja ganz brauchbar aus.


    Abschätzend War sie um ihn herum gegangen


    Nun Vetrix um eins klar zu stellen, ich werde nicht zu lassen das man dich schlägt noch werde ich dich schlagen jedoch erwarte ich ihm Gegenzug absolute Loyalität verstanden?Und nun lass dir eine Tunika geben und kümmere dich um ein Bad für mich.


    Lächelnd fügte sie hinzuHier bist du gut aufgehoben, kein Sklave leidet bei uns, wenn du so weit bist findest du mich in meinem Cubiculum

  • Vetrix war erleichtert, dass seine Domina eher freundlich zu ihm war. Er wollte auf der Stelle tun, was von ihm verlangt wurde.
    Ja, Domina. Ich werde dir sofort ein Bad richten. Sobald ich mit den Vorbereitungen fertig bin, hole ich dich in deinem Cubiculum ab.
    Er eilte, um sich eine Tunika zu besorgen und ging anschließend sofort in das Bad, um für seine Domina alles zu richten. Er wollte ja auch für alle eventuell geäußerten Wünsche vorbereitet sein.

  • Manius Octavius Gracchus

    Hat den Titel des Themas von „Rückkehr der Flora [Atrium]“ zu „Rückkehr der Flora“ geändert.

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