Kandidatur Quaestor Urbanus

Aquinas Matinius Crassus · 13. Januar 2005

Audite Romani!
Ich, Aquinas Matinius Crassus, Magistratus von Corduba, der Hauptstadt Baeticas in der Provinz Hispania, verkünde Euch hiermit meine Kandidatur für das Amt des Quaestor Urbanus!

Dies ist meine erste Bewerbung vor euch und für euch auf den ehrenvollen Dienst im Cursus Honorum. Und so fasse ich ihn auch auf, dieses Tätigsein: zu Ehren Roms, zu eurem Wohle!

Fürwahr dient es allen, wenn Ordnung herrscht, Sitte regiert und Moral beherzt, deshalb dient es auch dem Wohle! Auch wenn das Amt für manchen niedrig erscheinen mag, ich sage Euch: kein Dienst am Volk ist ein niedriger Dienst! Ja wo kämen wir denn hin, wenn ein Anfangsposten mißachtet würde, wo er doch der Ordnung dient und damit dem Allgemeinwohl.

Trotzdem möchte ich noch erklären, daß ein wenig mehr Staatsbeiträge zur Deckung der Unkosten während der Ausübung dieses Amtes angebracht wäre. Aber diese Entscheidung haben wir hier nicht zu fällen, daß müssen andere tun.

Und so bitte ich Euch, meine römischen Mitbürger, um eurer Vertrauen und ich verspreche Euch, gewissenhaft und mit Würde das Amt auszuüben. Gebt mir Eure Stimme, wählt mich!

Caius Ferrius Magnus · 13. Januar 2005

Ein vortrefflicher Meister der Redekunst.

Aquinas Matinius Crassus · 13. Januar 2005

Crassus verneigte sich vor dem Publikum und schmunzelte erfreut in Richtung der lobenden Worte, zu Ferrius Magnus.

Publius Matinius Agrippa · 13. Januar 2005

"Sehr gute Rede Bruder."

Agrippa applaudierte seinem Bruder zu dieser gelungen Rede.

Aquinas Matinius Crassus · 13. Januar 2005

Crassus fiel ein Stein vom Herzen.

Lucius Decimus Martinus · 13. Januar 2005

Auch ich hatte mich unter das Publikum gemischt da ich mir ein Bild von all den Kandidaten machen wollte um von meinem errungenen Wahlrecht auch Gebrauch machen zu können und dabei auch zu wissen wem ich meine Stimme verleihen würde.

Die Rede von Aquinas Matinius Crassus klang sehr gut und vielversprechend doch fragte ich ihn:

"Und welche Verbesserungsvorschläge hättet Ihr Euch ausgedacht? Oder wollt Ihr alles beim alten belassen?"

Mich interessierte es einfach welche Vorstellungen und Gedanken sich Aquinas Matinius Crassus sich darüber gemacht hatte.

Aquinas Matinius Crassus · 13. Januar 2005

Crassus blickte auf Decimus Martinus und sprach:

"Verbesserungen?! Der überlieferte Brauch unserer Vorfahren, unsere Tradition, sollten einem sittlichen Römer als Weg in die Zukunft dienen. Diese Weisung als Weisheit hat Rom zu dem gemacht was es heute ist: ein Weltreich!
Wenn du fragst, was man am Amt verbessern könnte, so antworte ich dir: es ist Tradition.
Wenn du fragst, was die Aufgabe der Politik ist, so antworte ich dir: Sicherstellung der Tradition durch sittlichen Lebensstil und aufopferungsvollem Dienst im Amt, für das Volk, für ROM!"

Flavia Messalina Oryxa · 13. Januar 2005

Zitat

Original von Aquinas Matinius Crassus
Trotzdem möchte ich noch erklären, daß ein wenig mehr Staatsbeiträge zur Deckung der Unkosten während der Ausübung dieses Amtes angebracht wäre.

Klär uns doch mal auf: Welche Unkosten entstehen denn während der Ausübung?

Lucius Decimus Martinus · 13. Januar 2005

Ich hatte mir diese oder eine ähnliche Antwort von Aquinas Matinius Crassus erhofft und diese kam auch. Ich empfand es für gut und stimmte ihm zu.

"Bravo Aquinas Matinius Crassus! Sehr gute Rede und Antwort!"

Ich appaludierte Aquinas Matinius Crassus

Aquinas Matinius Crassus · 13. Januar 2005

Zitat

Klär uns doch mal auf: Welche Unkosten entstehen denn während der Ausübung?

Zu Oryxa gewendet:

"Lebenshaltungkosten, liebe Messalina Oryxa, ich brauche Speise, Trank, Rasur und Vergnügen - nicht zuletzt möchte ich den Göttern opfern. 75% meines letzten Gehalts empfände ich zum sterben zu viel, zum leben zu wenig."

Flavius Prudentius Balbus · 13. Januar 2005

Schon mal daran gedacht, Dir einen Sponsor zu besorgen?

Aquinas Matinius Crassus · 13. Januar 2005

"Für ein politisches Amt?" sprach Crassus erstaunt.

"Nun denn, wenn jemand die alten Werte unterstützt und Sitte und Tradition ehrt, dann bin ich gerne bereit, mich mit diesen Socii zu arrangieren. Doch will ich betonen: kaufen kann man mich nicht!"

Flavius Prudentius Balbus · 13. Januar 2005

Das hat mit Kaufen nichts zu tun. Doch jeder der großen Politiker unseres Volkes hatte Menschen die ihn unterstützen, sowohl mit Stimmen, als auch mit Geld.

Cicero Octavius Anton · 13. Januar 2005

"Ich habe Geld und Stimmen

Die Rede war ausgezeichnet aber von einem Verwandten von Agrippa habe ich auch nichts anderes erwartet"

Aquinas Matinius Crassus · 13. Januar 2005

Crassus nahm das Zwinkern des geehrten Censors war und verbeugte sich lächelnd.

Lucius Flavius Vibullius · 13. Januar 2005

Zitat

Original von Cicero Octavius Anton
"Ich habe Geld und Stimmen

Natürlich warf gerade wieder der amtierende Censor nur so mit diesen Worten um sich. Unsere Väter drehen sich sehr geräuschvoll im Grabe um. Möge die Erde sich nicht auftun und Rom verschlingen.

Cicero Octavius Anton · 13. Januar 2005

Sim-Off:

Ich liebe das, darum kann ich hier so gut ausspannen

Caius Ferrius Magnus · 14. Januar 2005

Zitat

Original von Flavius Prudentius Balbus
Das hat mit Kaufen nichts zu tun. Doch jeder der großen Politiker unseres Volkes hatte Menschen die ihn unterstützen, sowohl mit Stimmen, als auch mit Geld.

Ich hörte die Worte und sagte:

"Aber Du glaubst doch nicht, daß jemand einem Politikanwärter einfach so Geld gibt ohne auch nur eine Gegenleistung zu erwarten ?"

Aquinas Matinius Crassus · 14. Januar 2005

Wie Crassus bemerkte, daß im Publikum eine Diskussion zur Frage um die materielle Unterstützung der Politiker entbrannte, wußte er erst einmal nicht so genau, was er davon halten sollte. Schließlich lag es in seinem Interesse, daß die Bürger das Forum nicht mit schlechter Stimmung verlassen, sondern frohen Mutes auf ihn gerichtet, mit dem Gedanken ihn zu wählen.

Flavia Messalina Oryxa · 14. Januar 2005

Zitat

Original von Aquinas Matinius Crassus
"Lebenshaltungkosten, liebe Messalina Oryxa, ich brauche Speise, Trank, Rasur und Vergnügen - nicht zuletzt möchte ich den Göttern opfern. 75% meines letzten Gehalts empfände ich zum sterben zu viel, zum leben zu wenig."

Die Quaestur ist ein politisches Ehrenamt und daher unbezahlt..
Du willst also das politische System umwerfen das Dir als Übergangsregelung 75% gewährt?

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