Robigo: Unterschied zwischen den Versionen

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Robigo ( lat. Rost oder auch Fäulnis ) ist die Göttin des Getreidebrandes.
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Robigo (dt. Rost oder auch Fäulnis) ist die Göttin des Getreidebrandes.
  
Zur Robigalia dem heilige Fest der Robigo, wird ihr am 25. April geopfert. Dazu stehen neben Weihrauch und Wein auch Tieropfer auf dem Speiseplan. Vornehmlich standen Lamm und Hund dazu bereit. Hunde aus dem Grund, weil Sirius, der Hundestern besonders zum Rostbefall an der Getreideähre beitragen soll.
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Zur ''[[Robigalia]]'' dem heilige Fest der Robigo, wurde ihr am 25. April geopfert. Dazu standen neben Weihrauch und [[Wein]] auch [[Opfer|Tieropfer]] auf dem Speiseplan. Vornehmlich weibliche Schafe und Hunde. Hündinnen aus dem Grund, weil Sirius, der Hundestern, angeblich besonders stark zum Rostbefall an der Getreideähre beitrug. Ziel war es, die bösen Geister zu vertreiben, die das Getreide mit Rost oder Brand befleckten.  
  
Ziel ist es die bösen Geister zu verteiben, die das Getreide mit Rost oder Brand beflecken.  
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Den männlichen Part zum Schutz des Getreides übernahm neben Robigo der [[Robigos]].
  
Den männlichen Part zum Schutz des Getreides übernimmt neben Robigo der [[Robigos]].
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'''Literatur:''' [http://www.dasschwarzenetz.de/ Das Schwarze Netz]

Aktuelle Version vom 25. Januar 2007, 12:48 Uhr

Robigo (dt. Rost oder auch Fäulnis) ist die Göttin des Getreidebrandes.

Zur Robigalia dem heilige Fest der Robigo, wurde ihr am 25. April geopfert. Dazu standen neben Weihrauch und Wein auch Tieropfer auf dem Speiseplan. Vornehmlich weibliche Schafe und Hunde. Hündinnen aus dem Grund, weil Sirius, der Hundestern, angeblich besonders stark zum Rostbefall an der Getreideähre beitrug. Ziel war es, die bösen Geister zu vertreiben, die das Getreide mit Rost oder Brand befleckten.

Den männlichen Part zum Schutz des Getreides übernahm neben Robigo der Robigos.


Literatur: Das Schwarze Netz