Cubiculum - Prudentia Aquilia


  • Prolog: Heute ging alles so schnell. Nachdem ich mit Senator Commodus nach gemeinsamen Ahnen gesucht habe - und übrigens auch fündig wurde - machte mein Leben rasanteste Fortschritte. Mein Großvater ist nun also Solinus und dieser scheint der Bruder von Commodus' Vater zu sein. Oh welch verwirrende Wirren. Nun, jedenfalls führte mich die Sklavin des Senators in mein neues Zimmer, denn ab heute darf ich in seiner Obhut leben. Werte Leser, ihr könnt euch meine Gefühle kaum vorstellen. Es ist so wunderbar nach all der Zeit eine Familie hinter sich zu wissen...


    Nachdem Prudentia endlich die Tür hinter sich schließen hörte, sog sie einmal ganz laut die Luft ein und stieß sie langatmig wieder aus. Hier sah sie niemand, hier musste sie keine Haltung bewahren. Kurz nach dieser Beruhigungsphase machte sie ein lautes, erleichtertes 'Haaah' und drehte sich einmal mit ausgestreckten Armen in diesem großen, schönen Raum. Und während sie sich bewusst machte, dass sie diesen ganz allein bewohnen würde, spürte sie Freude. Es war etwas besonderes für sie, dass sie völlig unter sich sein konnte. Eine Tür. Dies alles würde eine Privatsphäre gewähren. Die nächste größere Entdeckung waren die großen Fenster, zu denen sie sogleich stürzte. Mit einem Lächeln dass ihr Gesicht regelrecht leuchten ließ gewahrte sie den schönen Anblick. Es mochte Winter sein und der Hortus trostlos aussehen, aber nie hatte sie von ihrem Zimmer aus einen Garten gesehen. Entweder musste sie das Haus verlassen, oder sie blickte auf Wände oder Straßen. Sie verbrachte einige Atemzüge am Fenster und genoss einfach nur den Anblick der Natur. Wie wundervoll mochte es erst im Sommer werden? Sollten dort keine Blumen wachsen, würde sie selbst für eine Farbenpracht sorgen. Es würde nicht nur ihr Herz erfreuen, sondern sicherlich auch Commodus' Seele eine Wohltat sein.
    Die nächsten Minuten wandte sie der Schlafkammer zu, welcher sie sich eilenden Schrittes näherte um sie genauer zu inspizieren. Fröhlich ließ sie sich aufs Bett fallen und genoss es, einen weichen Untergrund unter ihrem Rücken zu spüren. Nach dem anstrengenden Ritt den Tag über schmerzten ihre Glieder. Noch immer mit diesem Lächeln auf den Lippen kam sie, so daliegend, ganz langsam zur Ruhe. Nein, nicht zur Ruhe, doch langsam begann sich der Gedankenstrom ein wenig zu sortieren. Aus dem was sie heute gemeinsam erarbeitet hatten, ging hervor, dass ihr Vater nun also als Vinianus der Sohn des Solinus und der Urbica war. Und dass ihre sich Großeltern mit seiner Wahl nicht einverstanden zeigten. Sie schienen etwas gegen einfachere Verhältnisse und Germanen gehabt zu haben. Des Weiteren schloss sie aus dem Gelesenen, dass die Großmutter vermutlich nach dem Tode Solinus' zu ihnen kam, um ihen Lebensabend nicht allein verbringen zu müssen.
    Während das Lächeln allmählich einer Denkermiene wich, wurde auch der Lichteinfall ins Zimmer karger, denn der Tag neigte sich seinem Ende zu. Sie musste über Commodus nachdenken. Er musste sich hier allein auf dem Lande unglaublich einsam fühlen, oder aber die Stille gesucht haben. Ob sie eine Bereicherung in seinem Leben sein würde? Dies jedenfalls war ein großer Wunsch des jungen Mädchens, denn er hatte ihr so viel gegeben wie kein Mensch zuvor: Eine Familie, eine Heimat, Kleider und vor Allem Liebe. Ja, sie war sich sicher, dass er sie bereits liebgewonnen hatte. Ob er etwas wie eine nie gekannte Tochter für ihn werden würde?
    Unter diesen Gedanken senkten sich allmählich ihre Lider, während ihre Gedanken immer träger wurden. Die Erschöpfung holte sie ein und der lange Tag forderte seinen Preis. Sie schlief ein.

  • Commodus kam zu Aquilias Cubiculum. Er hätte natürlich auch eine Sklavin schicken können um sie holen zu lassen, doch wollte er ihr die Neuigkeiten lieber in der, für sie sicherlich, angenehmen Atmosphäre ihres Cubiculums mitteilen.


    So klopfte er nun an die Tür.

  • Prolog: Erst vor einer Woche hatten wir Besuch. Es war schon ein recht aufregendes Ereignis für mich, da ich nicht häufig mit Menschen zu tun habe... Vielleicht erinnert ihr euch noch an meine Zeilen, als ich die Tür von Onkel Commodus geöffnet vorfand und der freundliche Herr dort drinnen saß. Nun, unser Gespräch hatte mich noch eine gewisse Zeit beschäftigt, denn wir hatten das Thema der Kriege zwischen Römer und Germanen angeschnitten. Und dieses Thema war eines, bei welchem ich kaum mit mir reden ließ. Zugegebenermaßen bin ich ohnehin ein recht sturer Mensch, aber in diesem Falle... Nunja. So kam es, dass ich das Türklopfen erst recht spät bemerkte...


    Aquilia saß wie so oft auf einem Hocker am Fenster und richtete ihren Blick in die Ferne. Sie war nun schon eine knappe Woche und vielleicht ein oder zwei Tage im Hause des Prudentius Commodus und hatte sich einigermaßen eingelebt. Hier jedoch hatte sie, zumindest für die winterliche Zeit, ihren Lieblingsplatz gefunden. Sie beobachtete einige der weißen Bauscheflocken, wie sie vom Himmel herunter trudelten. Sie saß zu gerne an dem Platz, von welchem aus sie den Himmel sah. Der Himmel, die Weite des von Göttern beherrschten Reiches übte seit jeher eine Faszination auf sie aus. Dabei war es ihr gleich ob Odin oder Iupiter dort herrschte. Ihre Gedanken waren allerdings woanders, was ihre abwesende Geste nur unterstrich. Ihr Finger wickelte das lange Haar immer wieder zu einer Locke auf, um es dann wieder auseinanderzurollen. Ob er wirklich nicht mitgekämpft hat, oder ob er es aus Höflichkeit behauptete? Vielleicht bereitete ihm da die Falte auf meiner Stirn einige Nervosität... Ein leichtes Schmunzeln ruhte auf ihren Lippen. Doch war dies inzwischen kein seltener Anblick mehr, denn seit sie nicht mehr der Unruhe des Alltags dort draußen ausgesetzt war, wurde sie deutlich entspannter.
    So kam es, dass das Klopfen an ihrer Tür erst später in ihr Bewusstsein drang und sie noch vorher einen tiefen Seufzen in Richtung des grauen Himmels schickte, der seinerseits diese Schneepracht hernieder rieseln ließ.
    >Herein!< rief sie erschrocken aus und sprang laut von ihrem Hocker auf. Ihrer 'Bitte' doch einzutreten folgte ein lauter, undamenhafter Fluch, der mit lautem Poltern einherging. Ungünstigerweise war sie mit ihrer Wade beim Aufsprung gegen die Hockerkante gestoßen und sich in ihm verfangen. Brummend rieb sie sich die malträtierte Stelle.

  • Ihr Zorn verflog schon wieder allmählich, als sie Commodus eintreten sah. Seine Gegenwart besänftigte sie seltsamerweise ein wenig. Und trotzdem tat die Stelle verdammt weh. Sie konnte schon jetzt mit Sicherheit sagen, dass dort spätestens am nächsten Morgen ein hübscher Fleck zu finden sein würde - doch in welcher Farbe? Das war doch immer wieder eine nette Überraschung.
    >Ja, Onkel. Ich atme noch, also ist noch alles in Ordnung.< gab sie mit einem etwas missmutigem Lachen zurück, ehe sie ihn wieder ernst ansah. Doch dann folgte rasch ein kurzes, ehrliches Lachen und sie stellte den Hocker rasch wieder auf.
    >Nein, ist wirklich nichts passiert. Gibt es denn was Bestimmtes?< übertünchte sie das Pochen während sie mit ihrem anderen Fuß die Stelle unbehaglich rieb, ihn allerdings aufmerksam dabei ansah.

  • "Dann ist ja gut, ich befürchtete schon du hättest dich verletzt." sagte er und schaute sich ein wenig um.


    "Ich habe Neuigkeiten." Sein Blick wanderte zum Fenster.


    "Ich habe vor nach Rom zu reisen und dort vielleicht eine Weile zu bleiben. Wenn du möchtest, kannst du mich begleiten."

  • Einen Moment fiel ihr gar nichts mehr ein und ihr Blick ruhte einfach nur geweitet auf seinem Brustkorb. Und er lag auch nur deshalb dort, weil seine Worte sie so überrascht hatten dass ihr Kopf für kurze Zeit wie leergefegt war. Nur allmählich wanderten ihre Pupillen ein Stück nach oben und betrachteten ihn im Gesicht. Der Gedanke an Rom barg viele Gedanken für sie. Schon länger sann sie darüber nach, da Commodus derartiges ja bereits angekündigt hatte, doch sich dieser Tatsache nun dermaßen konfrontiert zu sehen, war noch einmal was anderes.
    >Rom?< fragte sie beinahe atemlos. Rom hieß, dass sie von Germanien Abschied nehmen musste. Von ihrem geliebten Germanien, dass sie niemals in ihrem Leben verlassen hatte und wo sich alle ihre Wurzeln befanden. Rom hieß aber auch, dass sie die Möglichkeit haben würde, ihren Horizont zu erweitern. Dort würde sie neue Menschen und neue Sitten kennenlernen. Aber dort würde es auch kein Zurück mehr in den germanischen Schoß geben.
    >Rom...< nuschelte sie noch einmal fassungslos und räusperte sich, bereit zu einer Äußerung. Doch kaum, dass das Räuspern über ihre Lippen gekommen war, entfielen ihr schon wieder alle Worte. Tief sog sie noch einmal die Luft ein und raffte sich ein wenig, um einen vernünftigen Satz formulieren zu können.
    >Wann gedachtest du, loszufahren?< fragte sie etwas geplättet.

  • 'Wo auch immer' war wohl der erste Gedanke der ihr in den Kopf schoss. Sie kannte Mogontiacum - logisch, denn sie war schließlich erst vor wenigen Tagen dort gewesen. Aber wo Marsilia liegen sollte...? Sie würde sich überraschen lassen. Etwas unbekanntes ergriff sie bei dem Gedanken an all das Unbekannte. Ja, konnte man es denn wirklich als Reiselust bezeichnen? Aufmerksam beobachtete sie Commodus und von ihren Augen ging wirklich ein leichtes Strahlen aus.
    >Haben wir viel Zeit die Orte zu betrachten? Oder können wir wirklich einmal eine größere Rundreise machen? Natürlich nur, wenn es keine Umstände macht...< Kaum, dass die Frage gestellt war, tat sie ihr wieder leid. Sie war viel zu offen und präzise gefragt worden. Etwas verlegen sah sie zu ihm auf.

  • Commodus lächelte und musste hart arbeiten um ein Schmunzeln zu unterdrücken.


    "Leider werden wir nicht viel Zeit haben. Jedenfalls nicht auf der Fahrt nach Rom. Aber sicherlich lässt sich etwas arrangieren, dass wir entweder während des Aufenthalts in Rom oder spätestens danach eine solche Reise antreten können."

  • >Oh, oh das macht gar nichts!< versuchte sie bescheiden ihre vorherige Unverschämtheit zu übertünchen und lächelte bedröppelt. Und doch hatte sie gleichzeitig das Gefühl, dass er grade ihr impulsives Handeln gerne mochte. Hatte er vielleicht genug von all den Verlogenheiten und falscher Höflichkeit? Sie konnte es sich bei diesem Manne lebhaft vorstellen wie sich die Augen bei "Könntest du Bitte" -"Vielen Dank" verdrehen.
    >Es... es war nur einmal so gefragt. Ich denke an Rom werde ich erstmals genügend zu lernen haben.< fügte sie an und legte den Kopf leicht schief, als erwartete sie eine Antwort oder vielmehr eine Bestätigung.

  • "Da bin ich mir sicher. Rom ist eine grosse Stadt und es gibt eine Menge zu sehen und vieles zu entdecken. Um alles zu sehen benötigt man sicherlich ein Leben." sagte er bestätigend. "Aber ich verspreche dir, dass wir auch einmal zumindest einen Teil des Imperiums bereisen werden."


    "Also darf ich davon ausgehen, dass du mich begleiten wirst?" fragte er freudig.

  • Das Leuchten in ihren Augen war noch immer nicht verloschen. Wohl lag es daran, dass sie niemals auch nur daran gedacht hatte mehr als ihren näheren Umkreis jemals zu sehen. Für sie hatte es nie etwas anderes als jenen Ort gegeben, an dem sie wohnte. Es war für sie nicht begreiflich, wo Rom wohl liegen mochte. Sie hatte gewiss einmal Karten gesehen, aber sich doch nicht dafür interessiert, wo welche Länder liegen. Es war einfach zu unwichtig in ihrem Leben gewesen. Und nun ...
    >Natürlich! Wie könnte ich meine Familie allein lassen?< entgegnete sie und ging ihm mit raschen Schritten entgegen, um seine Hand zu ergreifen. Sie freute sich noch mehr, als sie es sich eingestehen wollte und doch musste, als sie registrierte wie sie ihm einen Kuss auf die Wange hauchte. Sie war froh, dieses Mal nicht zurückgelassen zu werden. Sie würde bei ihm bleiben dürfen und schien erwünscht zu sein. Sie würde andere Länder sehen, andere Leute, anderes Wetter.
    >Wie ist es in Rom? Liegt dort viel Schnee?< fragte sie ahnungslos und ungestüm.

  • Commodus lächelte als sie seine Hand ergriff und ihn küsste. "Es wird sicherlich eine sehr angenehme Reise." sagte er. Und fast liebevoll fügte er hinzu: "Ich könnte mir keine bessere Begleitung vorstellen."


    Als sie nach Schnee fragte musste er lachen.


    "Ich muss gestehen, dass ich in meinem Leben noch nie Schnee in Rom gesehen habe. Im Gegenteil, die Winter dort sind recht angenehm. Nicht so warm wie in Tarraco, aber doch recht angenehm. Vielleicht werden wir, wenn wir in Rom sind, die Zeit finden nach Misenum zu reisen, dort ist es selbst zu dieser Jahreszeit noch warm wie in einem Nordgermanischen Sommer."

  • Sie fühlte sich wirklich zu diesem älteren Manne hingezogen, der wie auch immer mit ihr verwandt war. Er war wie ein Großvater, wie andere ihn sich idealerweise vorstellen. Oder auch wie ein Vater. Es war schon erstaunlich, wie gut er sich schon von vornherein um sie gekümmert hatte.
    >Das ehrt mich, Onkel.< lachte sie befreit. Sie nahm sich fest vor, in seiner Gegenwart keine Hemmungen mehr zu zeigen und sich so zu benehmen, wie es seit eh und je tat. Er schien nicht sehr darauf zu achten ob sie sich wie eine Reiche oder eine Arme benahm. Es schien nur wichtig zu sein, dass man sich gut betrug und das war bei ihr eine Selbstverständlichkeit - zumindest wenn es auf Gegenseitigkeit beruhte. Ihre Miene nahm allerdings einen erstaunten Ausdruck an, als er erwähnte wie warm es doch in Rom war. Da sie von Geografie nicht die geringste Ahnung hatte, half ihr die südliche Lage Roms auch nicht weiter.
    >Wirklich? Wie kann es denn dort so warm und hier so kalt sein? Wie kann es denn so warm sein, dass es nicht schneit? Es erscheint mir unvorstellbar.< stieß sie verblüfft aus und sah ihn verwirrt an. Dass es nur schneite, wenn es kalt war, hatte sie mittlerweile herausgefunden - auch wenn sie den Grund dafür nicht kannte. Es mochte damit zusammenhängen, dass der Schnee auf ihrer Hand immer so munter zu Wasser zerfloss, weil sie sehr warm war.
    >Oh ich freue mich schon so. Ich bin sehr gespannt.< beteuerte sie, mittlerweile aber weniger überzeugt klingend, da sie wirklich verwirrt war und nicht wusste, wie sie mit den neuen Informationen umgehen sollte.

  • Commodus lachte wieder.


    "So viele Fragen. Sie werden dir sicherlich alle beantwortet werden, doch das hat Zeit, schliesslich bist du noch jung." sagte er.


    "Rom ist das Zentrum der Welt, und sollte es nicht zumindest dort immer wohltemperiert sein?" fragte er sie noch.


    Bald mussten die Reisevorbereitungen fortgeführt werden, die schon seit einigen Tagen, von Aquilia weitestgehend unbemerkt, liefen.

  • >Ja, du hast Recht.< entgegnete sie etwas belämmert aufgrund ihrer beinahe kindlichen Neugierde. Sie fragte sich, ob er soviel wusste, weil er schon älter war, oder ob es an seinem Stand lag. Sollte letzteres der Grund sein, würde sie einen leichten Groll gegen ihren Vater hegen, der ihr diese Welt verschlossen hatte. Sie würde gerne mehr wissen und für sie stand schon jetzt fest, dass sie unbedingt mehr lernen wollte. Sie wollte alles Wissen.
    >Das Zentrum der Welt. Rom muss wirklich wichtig sein.< murmelte sie etwas gedankenverloren vor sich her und schmunzelte. Es gab wirklich noch viel für sie zu lernen. Unter anderem auch Talbarium. Nein... Tabrulaum? Tabulum? Etwas erzürnt über ihre eigene Vergesslichkeit schob sie diesen unangenehmen Gedanken zur Seite. Sie würde schon früh genug an ihre schlechte Allgemeinbildung erinnert werden.

  • "Sehr wichtig. Keine Stadt der Welt vereint soviel Macht und Bedeutung wie Rom." sagte er und fügte lachend hinzu: "Und keine Stadt riecht so streng wie Rom."


    "Du solltest dir Gedanken machen, was du mitnehmen willst. Wir werden wahrscheinlich eine Weile lang weg sein und du wirst sicherlich das eine oder andere mitnehmen wollen, dass dich an zuhause erinnert. Und heute abend wird Thusnelda deine Gepäck zusammenpacken."

  • Lernend nickte sie und versuchte sich wenigstens einzuprägen, dass Rom zumindest für die Römer das absolute Zentrum war. Nunja, das besagte ja auch schon der Name. Für sie würde es noch einen längeren Weg des Lernens geben, bis sie überhaupt gewahr werden würde, wo Rom liegt und welche Gebiete zu ihm, dem Nabel der Welt, gehörten.
    >Viel ist es ja nicht, was ich habe. Aber ich werde rasch packen und mich aufbruchbereit halten.< antwortete sie automatisch und hatte kaum registriert, dass eigentlich die Sklavin für sie packen sollte. Doch selbst wenn: Wenigstens ihr persönliches Hab und Gut, so klein es auch sein mochte, wollte sie lieber selber zusammenräumen.

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